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Meinung

Wöchentlich im Boulevard: Warum Bosbach und Co. jetzt schon unwählbar sind

Seit Wochen biedert sich Wolfgang Bosbach dem Mitgliederrat als Präsidenten-Kandidat an – das Mittel der Wahl? Die “BILD”-Zeitung. Mit diesem Verhalten ist der CDU-Mann jetzt schon aus dem Rennen – genau wie die Vizepräsidenten.

Foto: Sascha Steinbach/Getty Images

Die Anmerkung von Wolfgang Bosbach im Wortlaut:

“Dankenswerter Weise hat mir die Redaktion die Möglichkeit eingeräumt an dieser Stelle zu dem o.a. Artikel Stellung zu nehmen. Noch dankbarer wäre ich gewesen ,wenn sich der Autor einmal die Mühe gemacht hätte ZUVOR mit mir Kontakt aufzunehmen, was allerdings nicht geschehen ist.

Zum Stil des Artikels nehme ich ganz bewusst nicht  Stellung , er spricht für sich und gegen den Verfasser.  

Hier nun einige Fakten:  

1 ich habe mich nie und nirgends ” angebiedert ” weder bei Personen,  noch bei Redaktionen.  Ich bin erstmals im Herbst 2018 angesprochen und zu einer Kandidatur ermuntert worden, danach zig mal,  u.a. von ehemaligen Spielern. 
2 Dies gilt auch im Hinblick auf die sog. Findungskommisssion. Diese hat mich zu zwei Gesprächen eingeladen. Nicht ich habe mich eingeladen. 
3 Von allen regionalen Redaktionen war gerade BILD besonders zurückhaltend.  BILD hat mich zwar zitiert, zunächst aber aus einem Gespräch mit U Potofski,  ausgestrahlt im Netz.  Nachfolgend gab es einen Anruf bzgl.der Gespräche mit der FK und die Bitte um ein Interview.  Dieser Bitte habe ich NICHT entsprochen.
4 Demgegenüber waren die Kontakte mit den DuMont Medien sehr intensiv. Es gab u.a. ein Gespräch mit Redakteuren des EXPRESS,  aber eher zufällig. Zwei längere Gespräche mit ltd.  Redakteuren des KSTA und der KR. Die Folgen waren ein großformatiger Artikel im KStA und ein langes Interview in der KR. Nicht in BILD. 
5 ich habe zu keinem Zeitpunkt Redaktionen angerufen um Infos zu platzieren,  ich bin stets kontaktiert WORDEN. 
6 Die Gespräche mit BILD dürften keine 10 Minuten gedauert haben,  mit den DuMont Medien ca. 3 Stunden.
7 EIN irgendwie geartetes kollusives Zusammenwirken mit BILD hat es zu keinem Zeitpunkt gegeben.
8 Die beiden längeren Artikel im KStA und in der KR sind schon lange veröffentlicht . Der Autor hat also wissen MÜSSEN,  dass die Kontakte zu den DuMont Medien deutlich  intensiver waren als zu BILD.
Jetzt können  die Leserinnen und Leser diese nüchternen Fakten  mit dem Artikel abgleichen. 
Bleibt die Frage nach dem Motiv des Autors einen solchen Text in Umlauf zu bringen. Hier kann man nur spekulieren. 
Sicher ist nur eins: Solche Werke nutzen dem Verein ganz gewiss nicht. Ganz im Gegenteil!”

Die effzeh.com-Redaktion hat Herrn Bosbach ihre Sicht der Dinge bezüglich seiner Anmerkungen mitgeteilt.

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