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Der 1. FC Köln und seine Finalspiele: Real Madrid, Klassenerhalt und Aufstiege

Am 34. Spieltag entscheidet sich für den 1. FC Köln im Spiel gegen Mainz, wohin die Reise geht – geht es direkt oder indirekt nach Europa? Gibt es sogar eine große Enttäuschung? Wir werfen einen Blick auf die Finalspiele des effzeh in der jüngeren Vergangenheit.

Europapokal-Einzug in Köln | Foto: Jürgen Schwarz/Bongarts/Getty Images

Saison 1985/1986: 1. FC Köln – Real Madrid 3:5 (nach Hin- und Rückspiel)

Zwei Spieler von Real heben die Trophäe in die Höhe | Foto: Allsport UK /Allsport/Getty Images

Obwohl sich der 1. FC Köln in der Bundesliga während der Saison 1985/1986 sehr schwer tat, erreichte man das Finale des UEFA-Cups. Erst am letzten Spieltag konnte man sich unter Trainer Georg Keßler den Klassenerhalt sichern, nachdem es im internationalen Betrieb deutlich besser lief: Sporting Gijón, Bohemians ČKD Prag, Hammarby IF, Sporting Club de Portugal und KSV Waregem aus Belgien waren die Gegner, die der effzeh auf dem Weg ins Finale ausschaltete. Niemand Geringeres als Real Madrid, die erfolgreichste europäische Vereinsmannschaft, sollte dort der Gegner sein. Der 1. FC Köln war somit zumindest nicht in der Favoritenrolle, um es mal vorsichtig zu formulieren. Erschwert wurde das ganze Unterfangen auch dadurch, dass man von der UEFA mit einer Platzsperre belegt wurde, weshalb das Rückspiel im Berliner Olympiastadion stattfinden musste. Nachdem man in Madrid trotz 1:0-Führung mit 1:5 verlor, reichte im Rückspiel ein 2:0-Erfolg nicht aus – vor der mageren Kulisse von 16.000 Zuschauern. Immerhin konnte Klaus Allofs sich den Titel als bester Torschütze der Saison im UEFA-Cup sichern.

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