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Analyse

Die Frontmann-Frage: Wer wird neuer Sportdirektor des 1. FC Köln?

Seit dem Spontanabgang von Jörg Schmadtke sucht der 1. FC Köln einen neuen Sportdirektor. Wir haben uns unter den Kandidaten umgeschaut.

Sportdirektor Montage
Fotos: Bongarts/Getty Images | Montage: effzeh.com

Thomas Linke (48, zuletzt FC Ingolstadt)

INGOLSTADT, GERMANY - DECEMBER 23: Thomas Linke, sporting director of Ingolstadt looks on prior the Second Bundesliga match between FC Ingolstadt and 1.FC Kaiserslautern at Audi Sportpark on December 23, 2013 in Ingolstadt, Germany. (Photo by Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images)

Foto: Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images

So überraschend wie Schindelmeisers Entlassung in Stuttgart kam auch der freiwillige Rückzug von Thomas Linke in Ingolstadt. Nach dem Abstieg löste der ehemalige Nationalspieler im Sommer seinen noch bis 2018 gültigen Vertrag bei den Schanzern auf. “Mit Ablauf der vergangenen Saison hatte ich das Gefühl, dass ich der Mannschaft und dem Verein nicht mehr die nötigen Impulse geben kann, die sie brauchen, um erfolgreich zu sein”, erklärte Linke seine Entscheidung.

Dabei ist die Entwicklung der Ingolstädter eng mit seinem Namen verknüpft: Ende 2011 übernahm er den Posten des Sportdirektors bei den Oberbayern und führte den FCI 2015 zusammen mit Trainer Ralph Hasenhüttl in die 1. Bundesliga. Transfers wie Florent Hadergjonaj oder Marcel Tisserand zeigten, dass Linke durchaus über den Tellerrand zu schauen bereit ist und auch Transferüberschüsse einfahren kann. Einzig auf der Trainerposition hat er vor und nach dem Glückgriff Hasenhüttl  wenig zu überzeugen gewusst.

Pro

  • Kann mit geringerem Budget arbeiten
  • Kennt 1. & 2. Bundesliga
  • Gilt als hervorragender Teamplayer

Contra

  • Geringe Reputation
  • Gilt nicht als begnadeter Frontmann
  • Schon bereit für eine neue Aufgabe?

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