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Analyse

Der Saisonstart des 1. FC Köln im historischen Vergleich: “Geißböcke” auf Rekordkurs

Am Sonntag gegen den SC Paderborn kann der 1. FC Köln einen Rekordstart perfekt machen. Wir haben uns angeschaut, wie der effzeh in der Vergangenheit in die 2. Bundesliga gestartet ist.

Saison 1999/00

HANNOVER, GERMANY - MAY 08: 2. BUNDESLIGA 99/00, Hannover; HANNOVER 96 - 1. FC KOELN 3:5; JUBEL TRAINER Ewald LIENEN/KOELN (Photo by Jana Lange/Bongarts/Getty Images)

Foto: Jana Lange/Bongarts/Getty Images

Einen unerwartet fulminanten Saisonstart erwischte der 1. FC Köln im Sommer 1999 unter dem neuen Cheftrainer Ewald Lienen. Nach einem 7:1 im Pokal bei der SG Wattenscheid, wo Neuzugang Christian Timm mit einem Viererpack glänzte, kam der effzeh auch in der 2. Bundesliga stark aus den Startlöchern. Einem Auftaktsieg gegen Oberhausen ließen die „Geißböcke“ ein torloses Remis in Fürth sowie Siege gegen die Stuttgarter Kickers (4:1 nach 0:1) und den VfL Bochum (3:2 nach zweimaligem Rückstand) folgen.

1:0 gegen Rot-Weiß Oberhausen
0:0 bei der SpVgg Greuther Fürth
4:1 gegen die Stuttgarter Kickers
3:2 beim VfL Bochum
1:1 gegen Tennis Borussia Berlin

Mit zehn Punkten rangierten die Rheinländer punktgleich mit Spitzenreiter Nürnberg auf Rang zwei. Nach einer kleinen Krise inklusive einem 1:3 im Derby bei Borussia Mönchengladbach setzten die Lienen-Jünger endgültig zum Höhenflug an. Spätestens mit dem 6:1 gegen Nürnberg, als der effzeh dank des Kantersieg im eigenen Stadion die Tabellenspitze übernahm, waren die „Geißböcke“ nicht mehr zu stoppen. Der „Heilige Ewald“, wie er in einem Song der Wise Guys betitelt wurde, führte den 1. FC Köln zurück ins gelobte Land. Nach dem erstmaligen Abstieg 1998 war der effzeh endgültig wieder erstklassig!

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