Folge uns
.

Analyse

Der Saisonstart des 1. FC Köln im historischen Vergleich: “Geißböcke” auf Rekordkurs

Am Sonntag gegen den SC Paderborn kann der 1. FC Köln einen Rekordstart perfekt machen. Wir haben uns angeschaut, wie der effzeh in der Vergangenheit in die 2. Bundesliga gestartet ist.

Saison 2002/03

COLOGNE, GERMANY - AUGUST 16: 2. BUNDESLIGA 02/03, Koeln; 1. FC KOELN - MSV DUISBURG 4:3; TRAINER Friedhelm FUNKEL, Dirk LOTTNER/KOELN (Photo by Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images)

Foto: Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images

Wie zwei Jahre danach war auch 2002/03 das Saisonziel des 1. FC Köln völlig klar: Nach einem abermaligen Abstieg sollte nun doch bitte die direkte Rückkehr in die Bundesliga gelingen. Rein von den Ergebnissen war die Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel von Beginn an in der Spur, nur fußballerisch war es häufig sehr mau. Zum Auftakt schoss Francis Kioyo den effzeh in Karlsruhe in der Nachspielzeit zum Sieg, es folgten zwei wilde Heimsiege über Duisburg und Frankfurt sowie ein torloses Remis am Aachener Tivoli.

1:0 beim Karlsruher SC
4:3 gegen den MSV Duisburg
0:0 bei Alemannia Aachen
3:2 gegen Eintracht Frankfurt
0:0 bei LR Ahlen

Schon nach vier Spieltagen standen die „Geißböcke“ erstmals an der Tabellenspitze und ließen ihr Ziel nicht mehr aus den Augen. Souverän rumpelten sich Dirk Lottner & Co. durch die Liga und konnten bereits am 30. Spieltag den Aufstieg feiern. Höhepunkt der Saison war sicherlich das 7:1 im Montagsspiel gegen Union Berlin, während im DFB-Pokal eine bittere 0:8-Blamage bei Bayern München zu Buche stand. Interessant: Nach dem erfolgten Aufstieg verlor das Team sämtliche Zweitliga-Partien.

Nächste Seite: Saison 1999/00

Seite 7 von 9

Mehr aus Analyse

.