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Analyse

Der Saisonstart des 1. FC Köln im historischen Vergleich: “Geißböcke” auf Rekordkurs

Am Sonntag gegen den SC Paderborn kann der 1. FC Köln einen Rekordstart perfekt machen. Wir haben uns angeschaut, wie der effzeh in der Vergangenheit in die 2. Bundesliga gestartet ist.

Saison 2004/05

Foto: Christian Fischer/Bongarts/Getty Images

Ein Star als Präsident, ein Star auf der Bank, ein Star auf dem Feld: Mit Wolfgang Overath an der Spitze des Vereins, Huub Stevens als Trainer an der Seitenlinie und Shootingstar Lukas Podolski im Angriff nahm der 1. FC Köln 2004/05 den direkten Wiederaufstieg ins Visier. Danach sah es zu Anfang der Spielzeit allerdings nicht aus: Einem uninspirierten 0:0 zum Auftakt gegen Cottbus folgte ein blamables 2:4 in Burghausen. Grund genug für den niederländischen Knötterkopp Stevens, die Mannschaft zum Straftraining auf der Asche zu bitten.

0:0 gegen Energie Cottbus
2:4 bei Wacker Burghausen
2:0 gegen Eintracht Frankfurt
1:0 beim Karlsruher SC
3:2 bei Alemannia Aachen

Das schien angesichts der kommenden Ergebnisse zu fruchten: Nach Siegen über Frankfurt und Karlsruhe marschierte der effzeh souverän, aber glanzlos zum erneuten Aufstieg, der bereits nach dem 31. Spieltag und einem 2:1 in Aue feststand. Überragend dabei: Lukas Podolski, der die Kölner mit 24 Saisontreffern fast im Alleingang zurück in die Bundesliga ballerte. Grundlagen für die kommenden Aufgaben wurde allerdings keine gelegt: Stevens verließ den 1. FC Köln noch vor Beginn der neuen Saison, es folgte zunächst Uwe Rapolder und dann wieder ein Abstieg.

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