Folge uns
.

Analyse

Der Saisonstart des 1. FC Köln im historischen Vergleich: “Geißböcke” auf Rekordkurs

Am Sonntag gegen den SC Paderborn kann der 1. FC Köln einen Rekordstart perfekt machen. Wir haben uns angeschaut, wie der effzeh in der Vergangenheit in die 2. Bundesliga gestartet ist.

Saison 2006/07

COLOGNE, GERMANY - OCTOBER 24: Milivoje Novakovic of Cologne celebrates scoring the second goal with team mates and coach Hanspeter Latour (R) during the DFB German Cup second round match between 1. FC Cologne and FC Schalke 04 at the RheinEnergie Stadium on October 24, 2006 in Cologne, Germany. (Photo by Lars Baron/Bongarts/Getty Images)

Foto: Lars Baron/Bongarts/Getty Images

Ganz anders das Bild im Jahr davor: Der 1. FC Köln, nach dem Abstieg ohne Aushängeschild Lukas Podolski, startete brillant in die Zweitliga-Spielzeit. Einem Auswärtssieg in Augsburg ließ das Team des Schweizer Trainers Hanspeter Latour ein fulminantes 5:1 gegen Burghausen folgen. Das 2:3 in Jena (trotz Helmes-Doppelpack) ließ erste Befürchtungen erahnen, doch mit einem 4:1 gegen Braunschweig (erneuter Helmes-Doppelpack) kam der effzeh schnell wieder in die Spur. Eine Woche später dann der Wendepunkt: Zwar gewannen die „Geißböcke“ gegen Essen mit 1:0, doch Torjäger Helmes brach sich in diesem Spiel den Fuß.

2:0 beim FC Augsburg
5:1 gegen Wacker Burghausen
2:3 bei Carl Zeiss Jena
4:1 gegen Eintracht Braunschweig
1:0 gegen Rot-Weiss Essen

Es ist der Auftakt einer Talfahrt, die im November Folgen hat: Nach der Heimniederlage gegen Erzgebirge Aue trennt sich der 1. FC Köln von Hanspeter Latour und wirbt medienwirksam um Christoph Daum. Nach einigem Hin-und-Her inklusive einer legendären Pressekonferenz im Krankenhaus Hohenlind sagt der „Messias“ zu. Besser wird dadurch beim effzeh allerdings nur wenig, die „Geißböcke“ versumpfen trotz zahlreicher Wintertransfers wie Fabio Luciano oder Marius Johnsen im grauen Mittelfeld der 2. Bundesliga.

Nächste Seite: Saison 2004/05

Seite 5 von 9

Mehr aus Analyse

.