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Analyse

Der Saisonstart des 1. FC Köln im historischen Vergleich: “Geißböcke” auf Rekordkurs

Am Sonntag gegen den SC Paderborn kann der 1. FC Köln einen Rekordstart perfekt machen. Wir haben uns angeschaut, wie der effzeh in der Vergangenheit in die 2. Bundesliga gestartet ist.

Saison 2007/08

 

HAMBURG, GERMANY - AUGUST 10: Milivoje Novakovic of Cologne celebrates after he scores the 2nd goal for his team during the Second Bundesliga match between FC St.Pauli and 1. FC Cologne on August 10, 2007 in Hamburg, Germany. (Photo by Martin Rose/Bongarts/Getty Images)

Foto: Martin Rose/Bongarts/Getty Images

Auch 2007/08 tat sich der 1. FC Köln zu Saisonbeginn reichlich schwer: Nach einer peinlichen Pokalpleite bei Werder Bremens Amateuren rumpelte sich der effzeh zu einem Arbeitssieg am Millerntor. Auch die nächsten Wochen verliefen reichlich holprig: Ausgerechnet der ehemaligen Kölner Marius Ebbers schoss den rheinischen Rivalen Alemannia Aachen zum Sieg in Müngersdorf, wenig später bogen die „Geißböcke“ gegen Carl Zeiss Jena ein 1:3 unter gütiger Mithilfe noch in einen Sieg um. Ein Remis bei 1860 München machte den zähen Start perfekt.

2:0 beim FC St. Pauli
0:1 gegen Alemannia Aachen
4:3 gegen Carl Zeiss Jena
1:1 bei 1860 München
0:0 gegen die SpVgg Greuther Fürth

Die Anfangsphase stand nahezu symbolisch für die komplette Spielzeit der star-gespickten Mannschaft von Trainer Christoph Daum: Am Limit spielten Faryd Mondragon, Ümit Özat und Co. selten, doch das Team konnte sich zu jeder Zeit auf seine individuelle Klasse verlassen. Insbesondere das Sturmduo Novakovic-Helmes war in der 2. Bundesliga kaum zu stoppen. Die Konsequenz: Ein mühsamer Aufstieg wurde ein Spieltag vor Saisonschluss gegen Mainz unter Dach und Fach gebracht – danach verpasste der effzeh noch die Chance, Kaiserslautern in die Versenkung zu schießen.

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