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Analyse

Der Saisonstart des 1. FC Köln im historischen Vergleich: “Geißböcke” auf Rekordkurs

Am Sonntag gegen den SC Paderborn kann der 1. FC Köln einen Rekordstart perfekt machen. Wir haben uns angeschaut, wie der effzeh in der Vergangenheit in die 2. Bundesliga gestartet ist.

Saison 2012/13

COLOGNE, GERMANY - MAY 12: Head coach Holger Stanislawski of 1. FC Koeln looks on prior to the Second Bundesliga match between 1. FC Koeln and Hertha BSC Berlin at RheinEnergieStadion on May 12, 2013 in Cologne, Germany. (Photo by Dennis Grombkowski/Bongarts/Getty Images)

Foto: Dennis Grombkowski/Bongarts/Getty Images

Noch schwieriger kam der 1. FC Köln ein Jahr zuvor aus dem Startblock: Mit einer komplett neuen Mannschaft versuchte sich Holger Stanislawski an den Aufräumarbeiten beim Absteiger, der in der Vorsaison regelrecht implodiert war. Finanziell kurz vor dem Ruin, sportlich neuformiert – es gibt durchaus verlockendere Aufgaben. Das wurde auch direkt zum Auftakt klar: Nach vier Spieltagen stand noch kein Sieg auf dem Papier – im Gegenteil war die Stimmung nach Niederlagen in Aue und gegen Cottbus rund um die „Geißböcke“ äußerst angespannt.

0:1 bei Eintracht Braunschweig
1:1 gegen den SV Sandhausen
0:2 bei Erzgebirge Aue
0:1 gegen Energie Cottbus
0:0 gegen den FC St. Pauli

Ein Absturz Richtung 3. Liga drohte, erst am siebten Spieltag gelang im Heimspiel gegen den FSV Frankfurt der Befreiungsschlag. Dank der Unterstützung der eigenen Fanszene, die keine größere Unruhe rund um den Verein aufkommen ließ, und der Verpflichtung von Torjäger Anthony Ujah rappelten sich die Stanislawski-Schützlinge wieder auf. Für Höheres reichte es letztlich nicht. Zwar schnupperte der effzeh zwischenzeitlich am dritten Platz, der zur Relegation für die Bundesliga berechtigt, aber nach einer krachenden 0:3-Niederlage auf dem Betzenberg konnten die letzten Aufstiegsträume ad acta gelegt werden.

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