Folge uns
.

kompakt

Karnevalstrikot vorgestellt – Wehrle dementiert Drohung – Veh-Nachfolger gesucht

Pressekonferenzen, Kaderinfos, Shortnews, Stats, Reaktionen und Termine – alles übersichtlich serviert mit effzeh-KOMPAKT.

1. FC Köln präsentiert neues Karnevalstrikot
Karnevalstrikot 2019

Das diesjährige Karnevalstrikot | Foto: Thomas Fähnrich/1. FC Köln

Allen sportlichen Problemen und internen Querelen zum Trotz: Der 1. FC Köln wird auch in dieser Saison rechtzeitig zum Sessionsstart am 11.11. ein Heimspiel im Karnevalstrikot bestreiten. Pünktlich um 11.11 Uhr stellten die „Geißböcke“ die diesjährige Variante des Sondershirts vor, die die Spieler beim Duell gegen Hoffenheim am Freitagabend tragen werden. Passend zum diesjährigen Sessionsmotto „Et Hätz schleiht em Veedel“ stehen dabei nach Vereinsangaben die Kölner Stadtteile im Zentrum des Designs. Auf das knallrote Trikot ist die Stadtkarte von Köln integriert, aufgeteilt in die neun Regierungsbezirke. Zusätzlich zum Logo des 1. FC Köln ist auf der Hemdbrust das Stadtwappen aufgestickt. In Gelb sind Narrenkappe, Krönchen und Dom an den weißen Ärmelabschlüssen und am Trikotsaum eingearbeitet.

Das Motto der Session läuft über das Nackenband und wird auch auf dem Rücken des Trikots aufgenommen: Alle 86 Veedel sind darauf aufgelistet. „Die Verbundenheit des FC zur Stadt und ihren Bürgern kommt in diesem Trikot besonders zur Geltung“, betont Finanzgeschäftsführer Alexander Wehrle: „Zudem passt es in diesem Jahr perfekt auf das offizielle Motto der Session. Die kölschen Veedel sind verschieden und einzigartig, jedes hat seinen eigenen Pulsschlag. Aber der FC ist in jedem Veedel zu Hause“, so Wehrle in der offiziellen Pressemitteilung. In limitierter Auflage sind die Spielertrikots sowie das Torwartjersey ab sofort erhältlich.

Auch interessant
Der 1. FC Köln zwischen Karnevalsverein und Krisenherd: "Wollen Sie sich mit mir auf Fußball konzentrieren?"
Wehrle dementiert Rücktritts-Drohung

Am Mittwochmorgen sorgten Presseberichte für einige Unruhe rund um den 1. FC Köln. Dass Geschäftsführer Armin Veh eine Entlassung von Trainer Achim Beierlorzer nicht mittragen wollte, ist bekannt und gilt als gesichert. Doch nun berichtete die Kölnische Rundschau, dass auch der zweite Geschäftsführer, Alexander Wehrle, mit einem Rücktritt gedroht habe, sollte eine Entscheidung gefällt werden, die der Geschäftsführung nicht passt. Der 44-Jährige dementiert dementsprechende Behauptungen mittlerweile allerdings. Dem Kölner Stadtanzeiger sagte Wehrle: “Das ist eine infame Unterstellung. Ich habe niemals mit Rücktritt gedroht, das entspricht einfach nicht der Wahrheit. Das würde ich auch nicht machen, da ich eine Verantwortung dem Klub und den Mitarbeitern gegenüber habe.” Eine gewisse Uneinigkeit kann Wehrle im Gespräch mit der Zeitung dann allerdings doch nicht verbergen: “Ich habe die Entscheidung der Gremien mitgetragen”, heißt es vom Geschäftsführer. Zustimmung hört sich wohl anders an.

LINK: “Ich habe niemals mit Rücktritt gedroht” – ksta.de

Auch interessant
Kölner Personaldilemma nach Beierlorzer-Verbleib: Kein Umbruch ohne Widerstand
Schröder, Stoffelshaus und Co – wer wird Veh-Nachfolger?

Der Abschied von Armin Veh spätestens im kommenden Sommer ist seit einigen Wochen beschlossen, die Nachfolgersuche für den Posten des Geschäftsführers Sport läuft auf Hochtouren. Auch auf Grund der sportlichen Krise will der Verein zeitnah einen Nachfolger präsentieren. „Wir haben die Anforderungen an die neue Sport-Geschäftsführung herausgearbeitet und eine Personalberatung mit der Suche des Nachfolgers von Armin Veh beauftragt. Eine Vorauswahl von Kandidaten wurde bereits getroffen“ gab der Vorstand in einer Pressemitteilung am Dienstag bekannt. Spekuliert wird viel, oft fallen die Namen Erik Stoffelshaus sowie die aktuell bei Mainz beziehungsweise Hoffenheim unter Vertrag stehenden Rouven Schröder und Alexander Rosen. Letztere würden jedoch eine nicht geringe Ablöse kosten und gelten daher als eher unwahrscheinlich. Der Geißblog bringt außerdem Johannes Spors ins Spiel, angeblich hat sich der FC nach ihm erkundigt. Laut Kicker stehen die zuletzt in der Presse diskutierten Volker Struth, Horst Heldt und Christian Heidel nicht auf der erstellten Kandidatenliste.

Auch interessant
Rückzug von Armin Veh: Der 1. FC Köln darf keine Zeit verlieren
Schaub für Nationalmannschaft nominiert

Louis Schaub ist für die Nationalmannschaft Österreichs berufen worden. Der Kölner Offensivspieler steht im Kader für die beiden Partien gegen Nordmazedonien und Lettland. Das Team des ÖFB liegt derzeit in der Gruppe G auf Rang zwei hinter Polen, bei zwei noch ausstehenden Spielen weist die österreichische Nationalmannschaft fünf Punkte Vorsprung auf die Verfolger auf. Schaub könnte die Einsätze 14 und 15 bestreiten. In der bisherigen EM-Quali wurde er zweimal eingewechselt.

Fünf Gründe für den Kölner Niedergang

Foto: INA FASSBENDER/AFP via Getty Images

Für 11Freunde beschreibt Taktik-Experte Tobias Escher, woran es beim 1. FC Köln in dieser Saison fußballerisch krankt. Er liefert fünf Gründe und erklärt, dass der FC in erster Linie gegen schwächere Gegner Probleme hatte. Das lag unter anderem auch am Offensivspiel, für das Trainer Achim Beierlorzer noch keine gute Lösung gefunden hat. “Köln fehlen Mechanismen, um tief stehende Gegner zu knacken. Der Fußball von Trainer Achim Beierlorzer ist vor allem auf den Umschaltmoment ausgerichtet”, konstatiert Escher.

LINK: Das Sturmtief – 11freunde.de

Mehr aus kompakt

.