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Analyse

effzeh-Stürmer Modeste: “20 Tore? Das wäre nicht schlecht”

Ein französischer Sponsor hat vor kurzem effzeh-Stürmer Anthony Modeste interviewt und wir haben die wichtigsten Aussagen zusammengefasst – von denen nicht alle ernst genommen werden sollten.

Maja Hitij/Bongarts/Getty Images)

Während des Interviews beantwortete Anthony Modeste nicht jede Frage als Anthony Modeste – teilweise schlüpfte er in die Rolle von Anthony Melon, der ebenso bereitwillig, aber durchaus etwas forscher Auskunft gab. Angesprochen auf sein Tor gegen die Bayern sagte Melon beispielsweise, dass nur er so ein Tor schießen könne. Ob es denn zlatanesque gewesen sei? “Wieso wie Zlatan? Das war à la Anthony! So ein Tor kann nur ich schießen!”

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Seinen Torjubel erklärt Melon damit, dass er mit dem Fernglas die anderen Torjäger suche, aber niemanden finden könne. Aubameyang und Lewandowski lasse er momentan noch eine Chance, spätestens im April wolle er aber in der Torjägerliste vorbeigezogen sein. Das wäre dann auch der Moment, um sich auf den Champions-League-Plätzen einzurichten. Dass es bisher mit einer Nominierung für die französische Nationalelf noch nicht geklappt hat, kann Melon nicht nachvollziehen: “Ich weiß immer noch nicht, wieso ich nicht dabei bin. Didier (gemeint ist Didier Deschamps, französischer Nationaltrainer, Anm. d. Verf.), wenn du mich siehst, nominiere mich! Mit mir hättest du die EM gewonnen!”

An einem Wechsel in die französische Liga denke er aber nicht. Melon dazu: “Frankreich ist zu klein für mich”. Vorbilder und Lieblingsspieler habe er außer sich selbst keine, trainieren müsse er auch nicht. “Ich gehe nur zur Massage”, so sein lapidarer Kommentar. Ein wenig überheblich vielleicht, der Genosse Melon! Unterhaltsam war das etwas schizophrene Interview dann aber doch.

Das Interview in voller Länge

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