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Stadion

Die Zeugnisse der effzeh-Spieler, Teil 1: Die Defensive

Die Saison 2016/2017 ist Geschichte und sie endete mit einem echten Wunder: Der 1. FC Köln spielt seit 25 Jahren wieder international! Wir beurteilen die Leistungen der Spieler in unserem Saisonabschlusszeugnis – den Anfang macht die Defensive.

Foto: Dean Mouhtaropoulos/Bongarts/Getty Images

#33, Matthias Lehmann (33 Jahre), Mittelfeldspieler, 21 Einsätze

Foto: Maja Hitij/Bongarts/Getty Images

Ein guter defensiver Mittelfeldspieler zeichnet sich oft dadurch aus, dass er eigentlich gar nicht richtig auffällt in einem Spiel, aber dann, wenn er nicht dabei ist, dann klafft plötzlich ein riesiges Loch vor der eigenen Abwehr, dann hakt es plötzlich im Spielaufbau, dann fehlt es hinten und vorne. Genau solch ein hervorragender defensiver Mittelfeldspieler ist Matthias Lehmann. Er ist der Knotenlöser im effzeh-Spiel, er ist als Kapitän im wahrsten Sinne des Wort immer vorne mit dabei. Lehmann ist ein absolutes Phänomen. In Köln schon abgeschrieben, war der 33-Jährige in dieser Saison einmal mehr nicht zu ersetzen. No Lehmann, no party. Diejenigen, die Wunderdinge vollbringen, die Osakos, die Modestes, die Bittencourts, die brauchen einen wie Lehmann, einen, der vorangeht, indem er hinten absichert. Sein Passspiel ist unaufgeregt und wenig spektakulär, aber es ist seriös und sicher. Eigentlich hat Matze Lehmann auch einen ordentlichen Schuss, hau doch mal wieder drauf, Junge!

Wenn Matthias Lehmann ein Rotwein wäre, man müsste ihn liegen lassen … der wird nicht älter, der wird immer nur besser!

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