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Spielberichte

Das Spiel gegen Hertha BSC endet torlos: Dem 1. FC Köln gelingt wieder kein Treffer

In einem chancenarmen Spiel kämpft der 1. FC Köln zwar wieder 90 Minuten, kann jedoch auch im fünften Spiel nacheinander keinen eigenen Treffer feiern und wird auch mit so einer Leistung Schwierigkeiten haben, die Klasse zu halten.

COLOGNE, GERMANY - JANUARY 16: Dominick Drexler of 1. FC Koln is challenged by Dodi Lukebakio of Hertha BSC during the Bundesliga match between 1. FC Koeln and Hertha BSC at RheinEnergieStadion on January 16, 2021 in Cologne, Germany. Sporting stadiums around Germany remain under strict restrictions due to the Coronavirus Pandemic as Government social distancing laws prohibit fans inside venues resulting in games being played behind closed doors. (Photo by Lars Baron/Getty Images)
COLOGNE, GERMANY - JANUARY 16: Dominick Drexler of 1. FC Koln is challenged by Dodi Lukebakio of Hertha BSC during the Bundesliga match between 1. FC Koeln and Hertha BSC at RheinEnergieStadion on January 16, 2021 in Cologne, Germany. Sporting stadiums around Germany remain under strict restrictions due to the Coronavirus Pandemic as Government social distancing laws prohibit fans inside venues resulting in games being played behind closed doors. (Photo by Lars Baron/Getty Images)

Der 1. FC Köln zeigte sich im Spiel gegen Hertha BSC im Vergleich zum 0:5 formverbessert, über ein 0:0 der biederen Sorte kamen die „Geißböcke“ gegen Hertha BSC jedoch nicht hinaus.

Das Spiel in Kürze

Trainer Markus Gisdol änderte im Vergleich zum Debakel in Freiburg seine Mannschaft auf gleich fünf Positionen: Für Mere, Schmitz, Özcan, Jakobs und Modeste rückten Cestic, Ehizibue, Horn, Czichos und Drexler in die Startelf, außerdem stellte der Coach von Viererkette zurück auf Dreierkette inklusive falscher Neun im Sturm.

Beide Teams waren das gesamte Spiel wie erwartet auf Sicherheit bedacht und versuchten, den Ball durch gute Defensivarbeit fern vom eigenen Tor zu halten und dann über Umschaltspiel und direkten Fußball zu Torabschlüssen zu gelangen. In einem unterm Strich chancenarmen Spiel gelang dies den Gästen aus Berlin durch eine bessere Spielanlage besser, ihnen gehörte durch Piatek in der 12. Minute auch die erste Großchance. Den Kölnern fehlte es vor allem an Präzision im Mittelfeld, sie arbeiteten sich im Lauf der ersten Hälfte allerdings in die Partie und hatten durch Bornauw und Duda in der ersten Hälfte gute Chancen. Die größte Gelegenheit der ersten Hälfte hatte auf Seiten der Gastgeber allerdings Hector nach Ablage von Wolf kurz vor Pausenpfiff.

In der zweiten Hälften erwischte das Heimteam den besseren Start und hatte in der 60. Minute durch Wolf die bis dato beste Chance der Partie, die Leihgabe aus Dortmund verzog jedoch aus halblinker Position vom Fünfmeterraum, nachdem Ehizibue von der Grundlinie wunderbar zurücklegte. Anschließend zog die Hertha jedoch spürbar an und übernahm deutlich die Spielkontrolle, je länger das Spiel dauerte. Die Berliner waren durch Piatek (78.) sowie Guendouzi (83.; Pfostentreffer) dem Sieg letztendlich näher als die Rheinländer, das 0:0 geht jedoch in Ordnung.

Moment des Spiels

Die richtig schwach ausgespielten Kontersituationen in Überzahl beider Mannschaften in der Nachspielzeit der zweiten Hälfte stehen sinnbildlich für die überschaubare Qualität des Spiels.

Bild des Spiels

COLOGNE, GERMANY – JANUARY 16: Krzysztof Piatek of Hertha BSC shoots under pressure from Sava-Arangel Cestic of 1. FC Koln during the Bundesliga match between 1. FC Koeln and Hertha BSC at RheinEnergieStadion on January 16, 2021 in Cologne, Germany. Sporting stadiums around Germany remain under strict restrictions due to the Coronavirus Pandemic as Government social distancing laws prohibit fans inside venues resulting in games being played behind closed doors. (Photo by Lars Baron/Getty Images)

Zahl des Spiels

485 – So viele Minuten warten die Kölner jetzt auf einen eigenen Treffer.

Zitat des Spiels

“Die Basis ist die Defensivarbeit, das hatten wir uns nach dem Freiburgspiel vorgenommen”

Timo Horn nach dem Spiel bei Sky am Mikro.

Drei Stars

⭐⭐⭐  Sebastiaan Bornauw

78% Zweikampfquote und 75% Passquote zeugen davon, dass er der Abwehrchef und damit die Versicherung der Abwehr war. Der Belgier hat das Formtief aus dem Herbst überwunden.

⭐⭐ Kingsley Ehizibue

Leitete einige Angriffe ein, war belebendes Element und zeigte mal wieder seine Qualitäten.

⭐ Timo Horn

Lieferte ein paar gute Paraden und war einfach da, wenn er gebraucht wurde.

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