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Stadion

Das Mavraj-Manöver: Wer könnte den Abwehrchef ersetzen?

Foto: PATRIK STOLLARZ/AFP/Getty Images

Salif Sané (26, Hannover 96)

Foto: Alex Grimm/Bongarts/Getty Images

Der Name Sané wiederum wurde bereits im vergangenen Sommer lange Zeit rund ums Geißbockheim als der ideale Neuzugang diskutiert. Nach langem Hin und Her konnte sich Sané allerdings dazu durchringen, seinen Vertrag im Oktober bis 2020 zu verlängern. Dem Vernehmen nach soll ihm sogar eine Ausstiegsklausel zugesichert worden sein, bei der er die Hannoveraner im Falle des Nichtaufstiegs für fünf Millionen Euro verlassen kann. Sollte Hannover aufsteigen, könnte der Senegalese allerdings auch davon Gebrauch machen, nur wahrscheinlich zu einem höheren Preis. Sané spielt in den Planungen der Messestadt immer noch eine wichtige Rolle, ist aber insgesamt ab Sommer nicht mehr unverkäuflich. Es ist davon auszugehen, dass ihm ein Verbleib in Hannover trotz vorheriger anderslautender Äußerungen durch ein finanzielles Zubrot schmackhaft gemacht wurde. Die damals von Klubboss Kind formulierte “Mindestablöse” von zehn Millionen Euro rief durchaus Kopfschütteln hervor.
Pro:

  • wäre immer noch ein fast idealer Baustein im System Stöger (wahrscheinlich aber erst ab Sommer)
  • träfe in Köln auf seinen Kumpel Anthony Modeste
  • hatte bereits seinen Wechselwunsch kundgetan

Contra:

  • Wechsel im Winter sehr unwahrscheinlich
  • steht auch im Fokus anderer Klubs wie Wolfsburg
  • effzeh dürfte nicht bereit sein, mehr als acht Millionen Euro zu bezahlen

 

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