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Stadion

Das Mavraj-Manöver: Wer könnte den Abwehrchef ersetzen?

Foto: PATRIK STOLLARZ/AFP/Getty Images

Kevin Wimmer (25, Tottenham Hotspurs)

Foto: Mike Hewitt/Getty Images

Der Name “Wimmer” weckt in Köln natürlich ganz besondere Assoziationen. Der mittlerweile 24-jährige Österreicher entwickelte sich in seinen knapp drei Jahren beim effzeh zu einem überdurchschnittlich guten Innenverteidiger. Insgesamt absolvierte der vom LASK Linz gekommene Linksfuß 73 Spiele für den effzeh, in denen er zwei Tore erzielen konnte. Nach dem ersten Jahr in der Bundesliga unter Stöger wechselte Wimmer zu Tottenham, die kolportierte Ablöse betrug im Sommer 2015 sechs Millionen Euro. Dort kommt Wimmer bislang auf erst zwölf Einsätze in der Premier League, scheint aber im breit besetzten Kader von Trainer Mauricio Pochettino trotzdem das Vertrauen zu genießen. Vor Beginn der aktuellen Saison wurde der Kontrakt Wimmers bis 2021 verlängert. Interessenten gibt es zuhauf, auch aus der Bundesliga dürften potentere Vereine sich mit Wimmer beschäftigen.

Pro:

  • bestens bekannt mit und am Geißbockheim
  • passt bestens ins Anforderungsprofil (starker linker Fuß, einsetzbar auch als LV)
  • auf der Suche nach Spielpraxis

Contra:

  • Spurs benötigen einen breiten Kader
  • Gehaltsvorstellungen mittlerweile wahrscheinlich astronomisch
  • Kaufoption für den effzeh unwahrscheinlich
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