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Regressforderung gegen ermittelte Störer

Nach den Ausschreitungen beim letzten Heimspiel der vergangenen Saison wurden nun acht Beteiligte ermittelt. Stadionverbote wurden bereits ausgesprochen.

© effzeh.com

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Der 1. FC Köln hat gegen acht mittlerweile ermittelte Personen, die für das Fehlverhalten am letzten Spieltag der vergangenen Saison verantwortlich waren, Stadionverbot verhängt. Außerdem erhebt der Verein Klage, um die Störer in Regress zu nehmen.

Nachdem es am Ende des Heimspiels gegen den FC Bayern München zu einem Platzsturm gekommen und eine Rauchbombe gezündet worden war, ermittelten die zuständigen Behörden mittlerweile die Identität von acht Beteiligten. Der effzeh sprach gegen alle acht ein bundesweites Stadionverbot bis zum 31.12.2014 aus und kündigte auf seiner Homepage an, zivilrechtlich vorzugehen. Dem Verein war vom DFB verboten worden, mehr als 22.500 Heimkarten und 5000 Auswärtskarten für das Spiel gegen den SV Sandhausen am 2. Spieltag zu verkaufen. Außerdem war eine Geldstrafe in Höhe von 40.000 Euro erhoben worden, weitere 40.000 Euro musste der effzeh für Sozialprojekte zur Gewaltprävention spenden.

Die Ermittlungen der Polizeibehörden dauern weiter an, man hofft weitere Beteiligte identifizieren und zur Verantwortung ziehen zu können.

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