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Czichos will nicht “alles schwarz sehen” – Südkurve kritisiert Hopp – Hector nominiert

Pressekonferenzen, Kaderinfos, Shortnews, Stats, Reaktionen und Termine – alles übersichtlich serviert mit effzeh-KOMPAKT.

Czichos: “Wir dürfen nicht alles schwarz sehen”

Rafael Czichos | Foto: Dean Mouhtaropoulos/Bongarts/Getty Images)

“Es ist wichtig, dass wir in der aktuellen Situation nicht alles schwarzsehen”, befindet FC-Verteidiger Rafael Czichos im Gespräch mit der Kommunikationsabteilung der TSG Hoffenheim. Der ehemalige Kieler fordert: “Wir müssen uns auf die Dinge fokussieren, die wir schon besser gemacht haben in dieser Saison.” Er wolle daran anknüpfen, dass man zuletzt vor den drei Auswärtsniederlagen zuhause gewonnen habe.

Den Gegner schätzt er dabei wie folgt ein: “Hoffenheim ist nicht gut in die Saison gestartet, aber wir treffen am Freitag auf eine sehr formstarke Mannschaft, die zuletzt fünf Spiele nacheinander gewonnen hat.” Trainer Beierlorzer habe sein Team “sehr gut” eingestellt, konstatiert Czichos.

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So könnten sie spielen

KOE: Horn – Ehizibue, Bornauw, Czichos, Hector – Skhiri, Verstraete – Schindler, Schaub, Drexler – Terodde

TSG: Baumann – Akpoguma, Vogt, Hübner – Kaderabek, Grillitsch, Skov – Rudy, Rupp – Bebou, Locadia

Wie BILD berichtet, könnte aber auch Ismail Jakobs überraschend eine Option für die Kölner Startformation sein. Der Nachwuchsmann würde die Linksverteidigerposition bekleiden, Hector dafür erneut im Mittelfeld auflaufen – Verstraete müsste dann auf der Bank Platz nehmen. In der Spieltags-Vorschau des SPIEGEL schreiben wir: “Der 1. FC Köln ist wieder ein echter Chaosclub: Derby-Pleite in Düsseldorf, Trainer-Diskussion, Gerüchte um Geschäftsführer-Rücktritte – es ist wieder alles geboten.”

LINK: Bundesliga-Fan-Experten – Spiegel Online

Südkurve kritisiert Hopp

In einem Statement auf der Seite der “Südkurve Köln” erklärt die Fanhilfe Köln, dass die Gesänge gegen Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp folgenden Grund hätten: “Dietmar Hopp dient für viele Fans als polarisierendes Beispiel sportlicher Käuflichkeit. Als eine Person, der es gelungen ist die 50+1 Regelung auf geschickte Art und Weise auszuhebeln, sodass neue Fußballvereine ausschließlich auf Grundlage wirtschaftlicher Faktoren kreiert werden können.” Die Gesänge gegen Hopp seien Ausdruck der fankulturellen Kunstfreiheit, um “Unzufriedenheit gegenüber finanziellen Investorenmodellen zu äußern”. Die Vorgehensweise Hopps, der in der Folge gegen die Fans klagte, werde als “nicht hinnehmbar” erachtet.

LINK: Geschehnisse in Sinsheim – suedkurve.koeln

Hector für Nationalmannschaft nominiert

Jonas Hector ist zurück in der deutschen Nationalmannschaft: Nach seiner verletzungsbedingten Absage in der vergangenen Länderspielpause steht der Kapitän des 1. FC Köln im Aufgebot der DFB-Auswahl für die kommenden EM-Qualifikationsspiele gegen Belarus (16. November) und Nordirland (19. November).


Vorstand stellt sich hinter Wehrle

Der Kölner Vorstand widersprach am Donnerstagmittag in einer Pressemitteilung einem Bericht der Kölnischen Rundschau, wonach Alexander Wehrle Anfang der Woche mit persönlichen Konsequenzen gedroht haben soll, sollte man Trainer Achim Beierlorzer von seinen Aufgaben entbinden. „Wer behauptet, Alexander Wehrle habe in irgendeiner Form mit seinem Rücktritt gedroht, verbreitet die Unwahrheit. Es gab weder von Alexander Wehrle noch vom Vorstand den Gedanken oder gar die Drohung, die Zusammenarbeit zu beenden.“ Weiter stellte der Vorstand klar, dass man seit der Vorstandswahl sehr gut und vertrauensvoll mit Alexander Wehrle zusammenarbeite. Am Dienstag hatte der Verein Beierlorzer nach mehrstündigen Beratungen das Vertrauen für das anstehende Spiel gegen Hoffenheim ausgesprochen.

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