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Der Jäger hat lange genug auf der Stelle getreten

Schnelles Umschaltspiel soll in Frankfurt zum Erfolg führen. Allgemein sind wir lieber der mit der Flinte als das Wildschwein, meint Stani. Die PK in der Zusammenfassung.

© effzeh.com

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Kevin McKenna musste heute im Training ein bischen kürzer treten, weil er scheinbar mit leichten Grippesymptomen zu tun hat, ist aber laut Stani für das Auswärtsspiel beim FSV Frankfurt nicht gefährdet. Der genaue Kader wird allerdings erst morgen, am Samstag, festgelegt.  Schiedsrichter der Partie wird Marco Fritz sein. Unsere Fans sorgen für eine Rekordkulisse in Frankfurt, es werden ca. 3.500 Kölner erwartet, die das Spiel zu einem Heimspiel machen sollen. Stanislawski erwartet eine intensive Partie mit einer zweikampfstarken, willensstarken Mansnchaft, die ihre Möglichkeiten sehr, sehr, konsequent nutzt. Um zu bestehen muss der effzeh 90 Minuten Gas geben.

“Euphorie ist grundsätzlich was Positives” konstatiert Stani und bemerkt auch den Ruck der zur Zeit durch die Stadt geht. Da will er garnicht auf die Bremse treten:”Das sollen die Leute ja haben. Das Positive wollen wir mitnehmen, und dass man sich gegenseitig befruchtet, Zuschauer die Mannschaft und Mannschaft die Zuschauer. Ob das gefährlich oder nicht, liegt letztendlich daran, was wir auf den Rasen bringen.” Und dann geschieht ein Wunder, nun gut, ein halbes, es war ja schon abzusehen: Stani legt sich auf einer Position seiner Mannschaft fest, Bruno wird auflaufen. Nicht überraschend, aber natürlich ergreifen die anwesenden Reporter die Chance, nachzulegen: ob Ujah auch mal ein Pause bräuchte. Sofort igelt der Trainer sich wieder ein, mit den Worten: “Jetzt geb ich euch ein mal ein Bonbon, dass ich mich festlege und sofort wollt ihr mehr. Da muss ich euch enttäuschen, ich schau mir erst die Trainingseindrücke morgen noch mal an, dann werden wir sehen.” Allerdings lässt er durchblicken, dass man diese Wochen sehr am Umschaltspiel gearbeitet habe und die Ausrichtung dementsprechend sein wird, um abschließend zu Protokoll zu geben: “Horn hat eine gute Chancen im Tor zu stehen!” Für den jungen Torwart gibt es dann auf Nachfrage noch jede Menge lobende Worte, er sei ein ganz wichtiger Rückhalt für die Mannschaft.

Die heiße Phase erwartet Stanislawski im März/April. “Da werden Mannschaften nervös, da gibt es Sperren, da gibt es verletzte Spieler und so weiter.” Deshalb sieht er die Entwicklung in seinem Team sehr positiv. Trotz diesem “auf der Stelle treten” , für gefühlte 100 Spieltage den neunten Tabellenplatz zu behaupten, hat die Mannschaft den Ehrgeiz gezeigt und sich jetzt mal oben rangekämpft. Natürlich kann man nicht davon ausgehen, dass man jetzt alle Spiele gewinnt, sicherlich wird auch noch mal eins verloren, aber dann kommt die heiße Phase, in der sich der Trainer sicher ist, dass seine Erfahrung, dass er das sowohl als Trainer als auch als Spieler mitgemacht hat, ihm helfen wird. “Ruhe bewahren! Das brauchst Du, um auch weiter oben mitzuschwimmen.” Mit dem Satz “Ich bin lieber der mit der Flinte als das Wildschwein!” drückt er dann eindeutig aus, dass er mit der momentanen Situation absolut einverstanden ist.

Bruno darf auf FC-TV auch noch ein paar Worte zu seinem bevorstehenden Startelfdebut verlieren. Vor allem freut er sich auf das Zusammenspiel mit Kevin McKenna, weil dieser sehr viel Erfahrung habe. “Ich habe ein gutes Gefühl im nächsten Spiel gemeinsam mit ihm auf dem Platz zu stehen. Ich habe die Stimmung genossen, die von den Zuschauern kommt, aber 5 Minuten vor dem Spiel blende ich das aus.” So ist er sich sicher, dass er angespannt sein wird, aber nicht nervös und sich sehr auf das Spiel freut. Dann führt er noch ein paar Worte Deutsch vor “Gesundheiut, guten Morgen” und bis zehn zählen kan er auch schon.

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