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Härtetest bestanden

Im kurzfristig vereinbarten Testspiel konnte der effzeh den amtierenden Meister Borussia Dortmund vor 9.500 Zuschauern mit 1:0 schlagen.

© effzeh.com
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Im letzten Vorbereitungsspiel vor dem ersten Spiel nach der Winterpause konnte der effzeh den amtierenden Meister, Pokalsieger und Real Madrid – Bezwinger Borussia Dortmund mit 1:0 besiegen. Dazu bediente sich Trainer Holger Stanislawski einer außergewöhnlichen, nur in einem Freundschaftsspiel gestatteten Taktik: er wechselte zur Halbzeit alle Spieler bis auf Kevin Wimmer aus. Die Spieler waren perfekt darauf vorbereitet und konnten so dem schnellen Spiel der Dortmunder standhalten und eine der wenigen Chancen nutzen. Der sechste Sieg im sechsten Spiel, bringt zwar keine Punkte für die Saison aber ordentlich Selbstvertrauen für das Spiel am Samstag gegen Aue.

Entgegen der eigentlichen Marschroute in Liga 2 verzichtete der effzeh diesmal auf viel Ballbesitz und versuchte mit schnellen Vorstößen zum Erfolg zu kommen. Allerdings war Borussia Dortmund spielbestimmend und erarbeitete sich die zwingenderen Chancen. Nuri Sahin, der aufgrund seines Techtelmechtels mit Lukas Podolski vor einiger Zeit im RES mit reichlich Pfiffen bedacht wurde, setzte den Ball in der zehnten Minute mit rechts an den rechten Pfosten. Leitner und Schieber verzeichneten auch relativ gute Chancen mit einem Kopfball bzw. einem Fernschuss. In der 30. Minute hatte Ujah dann die Chance für ein Tor auf dem Fuß, der Ball wurde allerdings zur Ecke abgefälscht. Kurz vor der Pause hatte der Meister noch ein mal zwei gute Chancen, die er aber ungenutzt ließ.

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Während Jürgen Klopp, mit neuer Kurzhaarfrisur, bereits in der ersten Halbzeit Schmelzer ersetzen musste und in der Halbzeit nut einen Wechsel vornahm, wechselte Holger Stanislwaski mit noch kürzeren Haaren die komplette Mannschaft bis auf Kevin Wimmer aus. Die erste Viertelstunde verlief ziemlich ausgeglichen bis Jürgen Klopp auch noch seine Nachwuchstalente Mario Götze, Marco Reus, Robert Lewandowski und Ilkay Gündogan brachte. Trotzdem hatte zunächst der effzeh mit Daniel Royer die nächste große Chance. Sein Schuss aus 20 Metern ging aber einige Meter über den Querbalken. In der 75. Minute machte er es dann besser, als Bröker von links flankte und Maierhofer verpasste schob Landsmann Royer die Kugel über die Linie. Der BVB erwachte und hatte eine gute Chance kurz später durch Lewandowski. In der 83. Minute ging Jonas Hector etwas übermotiviert zur Sache und legte einen Gelben im Strafraum. Den fälligen Elfer setzte Kuba den Ball aber souverän einen Meter neben den linken Pfosten von Torwart Thomas Kessler, der später im Interview zugab, dass er den Schützen in großartiger Manier und mit unbändiger Präsenz irritiert habe.

1. FC Köln: Horn (46. Kessler) – Kübler (46. Brecko), Mc Kenna (46. Maroh), Wimmer, Eichner (46. Hector) – Clemens (46. Bröker), Matuschyk (46. Strobl), Jajalo (46. Lehmann) – Schnellhardt (46. Bigalke), Ishak (46. Royer) – Ujah (46. Maierhofer)

Borussia Dortmund: Langerak – Kirch, Hummels (46. Santana), Sarr, Schmelzer (25. Blaszczykowski) – Bender (61. Gündogan), Sahin – Bittencourt (61. Reus), Leitner (61. Götze), Großkreutz – Schieber (61. Lewandowski)

Tore: 1:0 Royer (74.)

Gelbe Karten: keine

Zuschauer: 9.500

Schiedsrichter: Guido Winkmann (Kerken)

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