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Makino verlässt den effzeh endgültig

Während japanische Spieler wie Kagawa in der Bundesliga einschlugen, konnte sich Makino nicht etablieren. In der Heimat fand er sein Glück.

© effzeh.com

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Anfang 2011 war es, als Volker Finke von den Urawa Red Diamonds aus Japan zum effzeh wechselte, um dort den Posten des Sportdirektors zu übernehmen. Mit im Gepäck hatte er seinerzeit Tomoaki Makino (25), einen fröhlichen japanischen Abwehrspieler, den er ablösefrei von Sanfrecce Hiroshima verpflichtet hatte.

Die Bundesliga setzte und setzt verstärkt auf Arbeitskräfte aus dem Land der aufgehenden Sonne und so war die Hoffnung groß, dass Finke einen Coup gelandet haben könnte. Doch Makino gelang es nicht, sich in Köln durchzusetzen, so dass er insgesamt lediglich in acht Pflichtspielen für die Geißböcke eingesetzt wurde.

Anfang des Jahres, noch bevor die großen Umbaumaßnahmen im Kader des effzeh im Sommer begannen, wurde Makino daher nach Japan ausgeliehen, zum ehemaligen Finke-Club der Urawa Reds. In der Heimat spielte Makino groß auf und konnte an sein Leistungspotenzial anknüpfen und sich in die Herzen der Fans spielen. Sechs Saisontore gelangen ihm bislang – als Abwehrspieler.

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Folgerichtig entschied der effzeh nun, einen dauerhaften Wechsel des Spielers zu realisieren. Makino, dessen Kontrakt in Köln bis 2013 datiert war, wird von den Urawa Reds fest verpflichtet. Auch wenn der Express von einem aufgelösten Vertrag spricht, ist dies reine Spekulation, denn: Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart. Zumal andere Quellen eine niedrige sechsstellige Summe vermuten, die für diesen Transfer geflossen sein könnte.

Kaderplaner Jörg Jakobs betont derweil, dass man mit der Zustimmung zu einem Wechsel „dem Wunsch des Spielers nachgekommen“ sei.

Es könnte eine Win-Win-Win-Situation sein, denn die ggf. erzielte Ablöse könnte im Winter in einen neuen Spieler – für den Abwehrbereich? – investiert werden.

Wir sagen: Arigatou Tomoaki! Wir wünschen Dir für die Zukunft alles Gute!

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