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Ehrentribüne

Die effzeh.com-Rückrundenawards: Eisenmänner und Lehrer Welsch beim 1. FC Köln

Eine turbulente Saison endete für den 1. FC Köln mit einem versöhnlichen Klassenerhalt. Wir blicken auf die Rückrunde und vergeben elf unserer legendären effzeh.com-Awards.

Fussball, Bundesliga, Deutschland, Herren, Saison 2019/2020, 24. Spieltag, Rhein Energie Stadion Köln, 1. FC Köln weiss - FC Schalke 04 blau 3:0 Fehler Alexander Nübel S04 zum 3:0. Aktion, Einzelbild. DFB/DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND/OR QUASI-VIDEO *** Soccer, Bundesliga, Germany, Men, Season 2019 2020, 24 Matchday, Rhein Energie Stadion Cologne, 1 FC Cologne white FC Schalke 04 blue 3 0 Error Alexander Nübel S04 zum 3 0 Action, Single DFB DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND OR QUASI VIDEO

Foto: imago images / Uwe Kraft

Casper-Jensen-Flutschfinger in Silber: Alexander Nübel

Eigentlich steht der 1. FC Köln immer auf der anderen Seite einer solchen Geschichte. Eigentlich sind es immer die „Geißböcke“, die in einer gravierenden Formkrise noch mit internen Problemen von sich reden machen. Eigentlich ist es auch immer der FC, der mit haarsträubenden Patzern, die in jedem Jahresrückblick Berücksichtigung finden, glänzen kann. Eigentlich sind es die Jungs mit dem Geißbock auf der Brust, die als Aufbaugegner gegen noch so grausam schlechte Gurkentruppen fungieren. Doch diesmal war irgendwas anders: Gegen ein erschreckend schwaches Schalke nutzte die Mannschaft von Trainer Markus Gisdol die Gunst der Stunde und schoss die im Sinkflug befindlichen „Knappen“ mit 3:0 aus dem Müngersdorfer Stadion.

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Im Mittelpunkt nach dem Spiel: Schalkes Torwart Alexander Nübel, der beim dritten Gegentreffer eine ganz miserable Figur abgab. Der ehemalige Juniorennationalspieler, spätestens seit Verkündung seines ablösefreien Wechsels zum FC Bayern im Sommer von den eigenen Fans unter Beschuss, schaffte es, einen eigentlich harmlosen Schuss von Florian Kainz durch eine abstruse Abfolge von Bewegungen ins eigene Tor zu befördern. Die Reaktion: Häme und Spott seitens des Kölner Publikums, Anfeindungen aus dem Gästeblock. Nübel war nach dem Abpfiff den Tränen nahe und musste nicht nur aufgrund dieses Patzers erst einmal den Platz zwischen den königsblauen Pfosten räumen. Erst gegen Ende der Saison rückte er wieder für seinen ebenfalls schwächelnden Konkurrenten Markus Schubert ins Schalke-Tor. (sr)

Das Claus-Horstmann-Grußwort zur Kommunikationspanne der Saison wird per E-Mail gesendet an…
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