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Zum angekündigten Karriereende von Jonas Hector beim 1. FC Köln: Einer wie keiner, einer von uns!

Jonas Hector wird seine Karriere im Sommer beenden. Der Kapitän des 1. FC Köln verlässt den Verein als lebende Legende – und als einer der größten Spieler, der jemals den Geißbock auf der Brust tragen durfte.

Foto: Cathrin Mueller/Getty Images

Es war irgendwie wie in einer schlechten Hollywood-Romanze. So gegen 17.30 Uhr an diesem Samstagnachmittag öffnete der Himmel über Köln seine Schleusen. Als hätte er gewusst, was der 1. FC Köln in Kürze verkünden würde, hüllte sich die Stadt in diesen fiesen Nieselregen, der einem selbst im Frühling die Laune zu verderben weiß. Die Laune verdarb dann aber doch eine Nachricht aus Sinsheim: Nach dem 3:1-Auswärtssieg bei der TSG Hoffenheim machten die „Geißböcke“ eine Entscheidung öffentlich, über die in den vergangenen Monaten viel spekuliert wurde. Jonas Hector, Kapitän des Vereins, Aushängeschild, Identifikationsfigur und (nicht nur sportlicher) Anführer, wird seine außergewöhnliche Karriere im Sommer beenden. An seinem 33. Geburtstag läuft der ehemalige Nationalspieler letztmals im Trikot mit dem Geißbock auf der Brust auf – das abschließende Saisonspiel der „Geißböcke“ gegen den FC Bayern München im Müngersdorfer Stadion wird das letzte in Hectors Laufbahn werden.

Eine Laufbahn, die ihn beim 1. FC Köln zur lebenden Legende gemacht hat. Eine Laufbahn, die so vielem widersprach, was im Fußball-Business als in Stein gemeißelt gilt. 2010 im Alter von 20 Jahren von seinem saarländischen Heimatverein SV Auersmacher in die U21 der „Geißböcke“ gewechselt, erlebte Hector einen ungeplanten, aber rasanten Aufstieg. Der Mittelfeldmann, der im Gegensatz zum Gros seiner Kollegen nie ein Nachwuchsleistungzentrum durchlaufen hatte oder eine anderweitige fußballerische Ausbildung bei einem Spitzenverein genoss, wurde im Laufe der Jahre zum Stammspieler beim FC. Zum Leistungsträger. Zum Publikumsliebling. Zum Kapitän. Zum Nationalspieler. Zum Helden – in Köln und darüber hinaus. Zum Aushängeschild. Zur Symbolfigur. Weil er verdammt gut war. Weil er so unglaublich anders war. Weil er einfach Jonas Hector war.

https://twitter.com/fckoeln/status/1649835127931822085

Das Gesicht des Neuanfangs beim 1. FC Köln

Einer dieser Typen, die es angeblich kaum noch geben soll und nach denen der Fußball so sehnsüchtig lechzt. Nicht einer dieser stromlinienförmigen Profis, die die Akademien Jahr um Jahr ausspucken. Keiner, der mit 08/15-Phrasen in Interviews viel redet, aber wenig sagt. Aber auch keiner, der willentlich das Rampenlicht suchte. Keiner, der mit markigen Sprüchen auf sich aufmerksam machen und den Platzhirsch markieren wollte. Keiner, der stets mit spektakulären Aktionen für den Jahresrückblick aufwarten musste. Einer, der mit Leistung voranging, mit kühlem Kopf und heißem Herzen für seinen Verein auf dem Platz alles gab und sich auch außerhalb des Rasens nicht verbiegen lässt. Einer, der stets zwei Schritte im Voraus zu wissen schien, was er zu tun hat. Einer, der wusste, wie gut er ist, das aber nicht zur Schau stellen musste. Einer wie keiner zuvor beim 1. FC Köln!

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Wer hätte das ahnen können, als dieser zurückhaltende Saarländer vor 13 Jahren bei den „Geißböcken“ unterschrieb, um für die Regionalliga-Reserve aufzulaufen. Ein Probetraining in München beim großen FC Bayern war zuvor für den offensiven Mittelfeldmann erfolglos verlaufen. Ein Glücksfall für den FC, dessen schwerste Stunde zum Glücksfall für Jonas Hector werden sollte. Die Saison 2011/12 endete für den ersten Bundesliga-Meister der Geschichte im größtmöglichen Chaos – symbolisiert durch eine überdimensionierte schwarze Rauchwolke stieg man zum fünften Mal in der Vereinsgeschichte in die 2. Bundesliga ab. Finanziell am Boden, vereinsintern komplett zerstritten, kein funktionierendes Team auf dem Rasen, ein Desaster sondergleichen – nicht nur im Ansehen anderer Menschen. Ein Neuanfang musste her am Geißbockheim. Wieder einmal. Mit frischen, unverbrauchten und günstigeren Gesichtern.

Danke, Legende. (Foto: Dirk Unschuld)

Gesichter wie eben Jonas Hector, der zuvor mit soliden Leistungen in der Regionalliga-Reserve der „Geißböcke“ auf sich aufmerksam gemacht hatte. Der sich in der Vorbereitung unter dem neuen Profi-Trainer Holger Stanislawski immer mehr in den Vordergrund spielen konnte. Der, obwohl eigentlich im offensiven Mittelfeld zuhause, als Linksverteidiger bald den etablierten Christian Eichner aus der Anfangsformation verdrängte. Die Neuerfindung des 1. FC Köln, sie war auch eine Neuerfindung des Jonas Hector. Der so spielintelligente Stratege, er fand eine neue Heimat auf der linken defensiven Außenbahn. Und war dort mit all seinen Qualitäten, dem vorausschauenden Agieren, der cleveren Zweikampfführung, dem starken Aufbauspiel, den fintenreichen Flankenläufen und der nahezu mustergültigen Einstellung, bald nicht mehr wegzudenken. Wer hätte gedacht, wohin all dies noch führen sollte in den kommenden Jahren?

Der kölsche Fußballgott bei der DFB-Elf: Hector überwindet Buffon

Erst einmal zurück in die Bundesliga. Unter Peter Stöger stieg der 1. FC Köln souverän als Zweitliga-Meister auf. Und mittendrin im Trubel: ein bärenstark aufspielender Jonas Hector, der, obwohl noch bei einem Verein der 2. Bundesliga unter Vertrag, bereits erste Fragen nach einer möglichen Nominierung für die deutsche Nationalmannschaft beantworten musste. So typisch kölsch, doch so untypisch für ihn Hectors Antwort. Auf den Einwurf in seinem ersten größeren Interview, wo denn in der DFB-Elf am ehesten ein Platz frei sein könnte, antwortete der Linksverteidiger mit einem schelmischen Grinsen, dass dies wohl auf seiner Position sei. Der saarländische Nobody, den der „kicker“ in seinem Liveticker kurz zuvor noch zum Deutsch-Brasilianer erklärte, der laut Peter Neururer nur in der Stammelf stand, weil der FC sich einen Einsatz von Christian Eichner nicht leisten könne (finanziell, nicht sportlich wohlgemerkt) – ein Mann für das Weltmeister-Team?

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In die Herzen der FC-Fans hatte sich Hector da schon längst gespielt. Und nach wenigen, dafür überzeugenderen Leistungen in der Bundesliga auch ins Notizbuch des Bundestrainers Joachim Löw, der den Kölner Linksverteidiger im November 2014 erstmals in die DFB-Auswahl berief. Das kölsche Herz – es hüpfte vor Stolz, als dank des schüchternen Saarländers, dessen Spitzname „Schlaubi“ durch seine unscheinbaren Auftritte abseits des Rasens geradezu zementiert wurde, endlich wieder ein Spieler des glorreichen 1. FC Köln den Adler auf der Brust tragen durfte. Und wie bei den „Geißböcken“ ging auch in Reihen des amtierenden Weltmeisters der kometenhafte Aufstieg des Jonas Hector einfach immer weiter: Nationalmannschaftsdebüt gegen Gibraltar, Stammspieler im darauffolgenden Länderspieljahr, als gesetzter Linksverteidiger zur EM 2016. Der entscheidende Elfmeter im Viertelfinale gegen die italienische Legende Gianluigi Buffon – der Fußballgott ist ‘ne kölsche Jung.

Jonas Hector | Foto: Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images

Und das blieb er auch – trotz hochkarätiger und hervorragend dotierter Angebote zahlreicher Spitzenvereine. Was soll ich denn woanders, wenn ich doch hier alles habe, was ich zum eigenen Glück brauche? Mit dieser Einstellung, die in seinen Entscheidungen stets durchschimmerte, machte sich Jonas Hector einen Namen – auch über Köln hinaus. Der etwas andere Profi. Kein wappenküssender Söldner. Keine Social-Media-Präsenzen, keine teuren Autos, kostspieligen Hobbys oder ausgefallenen Klamotten, keine großspurigen Ankündigungen oder Werbedeals als Testimonial. Jonas Hector war für viele zur Symbolfigur geworden, wie Fußball auch sein kann. Anders. Einzigartig. Als Typ von nebenan, der auch mit seiner Studentenmannschaft am Zülpicher Wall vor null Zuschauern auf einem Hartplatz kicken könnte und trotzdem mit sich und dem Leben zufrieden wäre. Der Kölner kokettierte nie mit diesem Image, er lebte es einfach. Stand beim Feiern in der Flotte locker und gelöst neben einem, als wäre er niemand Besonderes. Als wäre er nicht Jonas fucking Hector. Als wäre er wie wir. Als wäre er einer von uns.

Das Aushängeschild geht mit “durch et Füer”

Weil er es war. Weil er es ist. Und weil er es bleibt. Weil er mit dem 1. FC Köln durch dick und dünn gegangen ist – ganz egal, wohin. In den Europapokal beispielsweise. Nach 25 Jahren Abstinenz. Sein Führungstor im Heimspiel gegen Mainz öffnete den Weg zu einem der denkwürdigsten Tage in der Geschichte der „Geißböcke“. FC international – noch heute sorgt die Erinnerung daran in der Domstadt für eine Gänsehautwelle, die ihresgleichen sucht. Doch wer hoch fliegt, der fällt oft tief – das musste der 1. FC Köln genauso schmerzhaft erfahren wie sein sportliches Aushängeschild. Ausgerechnet beim Europapokal-Comeback in London verletzte sich Hector schwer, riss sich früh in der Partie beim FC Arsenal (1:3) die Syndesmose und fiel monatelang aus. Den Absturz seiner Mannschaft, der letztlich im sechsten Abstieg der Vereinsgeschichte mündete, konnte der Nationalspieler über große Teile des ersten Halbjahres der Saison nur tatenlos aus der Reha verfolgen.

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Eigentlich würde nun folgen, was angesichts des sportlichen Niedergangs eines Clubs nahezu immer passiert. Doch Jonas Hector verließ das sinkende FC-Schiff nicht, er wollte es als Kapitän wieder in gewohnte Gewässer führen. Anstatt eine Ausstiegsklausel zu nutzen, verlängerte der Nationalspieler seinen Vertrag in Köln – und ging mit seinem FC in die 2. Bundesliga. Allen Unkenrufen und Risiken zum Trotz. „Un, wenn et sin muss, durch et Füer“, heißt es in der Vereinshymne. Und Hector ging durch das Feuer der Unterklassigkeit – als WM-Teilnehmer der deutschen Nationalmannschaft. Eine viel diskutierte Entscheidung, die dem Linksverteidiger nicht nur in Köln großen Respekt einbrachte. „Es steht außer Frage, dass ich bei anderen Vereinen mehr hätte verdienen können. Aber mein Ziel ist nicht, am Ende meiner Karriere 400 Millionen Euro auf der Bank liegen zu haben. Gefühl ist wichtiger als Geld“, erklärte Hector, katapultierte sich dadurch in die Herzen aller Fußballromantiker auf diesem Planeten und wurde zu so etwas wie einem Stadtheiligen im katholischen Köln.

Ein ganz besonderer Typ in einem ganz besonderen Verein: Die Liebesgeschichte des Jonas Hector mit dem 1. FC Köln wurde sportlich allerdings auf einige Zerreißproben gestellt. Der Nationalspieler schien ein wenig mit der Führungsrolle auf und neben dem Platz zu fremdeln, die Beziehung zu den Trainerexperimenten der „Geißböcke“ in jener Zeit soll nicht ganz störungsfrei verlaufen sein. Doch Hector lieferte ab – auf und neben dem Platz. Nicht als Mann der großen Worte oder besonders auffälligen Taten, sondern als stiller Anführer, der seinen sportlichen Status in der Mannschaft auch charakterlich untermauerte. Immer im Dienst der Mannschaft – wie beispielsweise beim enorm wichtigen Heimsieg 2021 gegen Leipzig, als der Kapitän sogar als Mittelstürmer agierte und mit einem Doppelpack zum umjubelten Helden wurde. Die Aufs und Abs der „Geißböcke“ – sie machten zwar nicht Halt vor dem Saarländer, aber sie machten ihn nie fertig.

Ein Rücktritt – passend zu seinem Naturell

Fertig war er zu dem Zeitpunkt allerdings schon mit dem Kapitel Nationalmannschaft. Ohne großes öffentliches Aufhebens hatte Hector im eigentlichen EM-Jahr 2020 Bundestrainer Joachim Löw mitgeteilt, dass seine Zeit in der DFB-Auswahl zu Ende ist. Mit 30 Jahren. Nach 43 Länderspielen, drei Treffern und zwölf Torvorlagen. Dem Titel beim Confederations Cup 2017. Und eben jenem legendären Elfmeter gegen Gianluigi Buffon, den er eher reinzitterte. Er ging bei der Nationalmannschaft, wie er gekommen war. Leise, aber zielstrebig. Es dürfte auch eine Konsequenz aus den privaten Schicksalsschlägen gewesen sein, die den Kölner Kapitän in dieser Phase ereilten: Erst trauerte Hector um seinen Berater und Mentor Rainer Derber, dann verstarb im Alter von nur 31 Jahren sein älterer Bruder Lucas. Eine schwierige Zeit für den heimatverbundenen Saarländer, der stets viel Wert auf Freunde und Familie legte und immer noch legt.

Foto: Frederic Scheidemann/Getty Images

Sportlich kam das Glück zum Glück zurück nach Köln – dank Steffen Baumgart, der aus dem Relegationsteilnehmer eine Einheit formte. Eine, die füreinander rennt, füreinander kämpft, füreinander spielt. Eine, die sich erneut für den Europapokal qualifizierte. Und Jonas Hector war der Kopf dieser Mannschaft. Denker und Lenker. Auf der linken Außenbahn. Und im Zentrum, wohin es den Kölner Kapitän im Laufe seiner Karriere immer öfter gezogen hat. Wichtig war er vermutlich überall für den FC, doch am wichtigsten war er hinten links. Und am Mikrofon, wo er mit seinen mitunter schnippischen, manchmal schmallippigen Antworten den Field-Reportern das Leben nicht allzu einfach machte. Dafür freuten sich allerdings die Social-Media-Redakteure dieser Welt, die mal wieder ein passendes Snippet zur Belustigung aller frei Haus geliefert bekamen. Hector und das glamouröse, glattpolierte Fußball-Business: Es war nie die große Liebe. Der FC-Kapitän liebt das Spiel, aber nicht das Drumherum.

 

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Und auch damit ist ab dem 27. Mai Schluss. Passend zu seinem 33. Geburtstag wird sich Jonas Hector sportlich vom 1. FC Köln verabschieden – und das in seinem typischen Stil. Er hat kein großes Bohei um seine Entscheidung gemacht, auch wenn die kölsche Öffentlichkeit natürlich mit riesigem Interesse verfolgte, wie sie ausfallen könnte. Der Kapitän geht im Sommer von Bord – mit dem Klassenerhalt im Gepäck verkündete er seinen Entschluss seinen Teamkollegen, die sich im Anschluss auf ihren Social-Media-Kanälen in Ehrerbietungen überboten. „Du bist eine absolute FC-Legende, aber vor allem ein überragender Mensch“, schrieb Mark Uth auf seinem Instagram-Account und teilte unter dem Hashtag #JonasHectorLegende mehrere Jubelbilder, die ihn mit seinem Kapitän zeigen: „Mein Herz blutet, wenn ich daran denke, dass ich nie mehr mit dir gemeinsam auf dem Platz stehen werde. Wir werden dich alle sehr vermissen.“

Was für ein Typ, was für ein Spieler: “Wir werden dich alle sehr vermissen”

Vermissen werden Jonas Hector nicht nur seine Mannschaftskameraden, sondern auch der 1. FC Köln und seine Anhänger. Sportlich wie menschlich wird der Abgang des loyalen Kapitäns eine riesige Lücke reißen, die selbst ohne die derzeit noch akute Transfersperre für den Verein schwierig zu schließen sein wird. Die FC-Fans verlieren eine hochgradig sympathische und authentische Identifikationsfigur, die seit elf Jahren das Geschehen auf und neben dem Rasen in ihrem Club geprägt hat wie vermutlich außer Lukas Podolski niemand in der jüngeren Vereinsvergangenheit. „Noch fünf geile Wochen mit dir als Kapitän stehen bevor. Lass sie uns gemeinsam genießen“ – mit diesen Worten machte der FC die traurige, aber völlig verständliche Nachricht bekannt. Bis zum tränenreichen Abschied bleiben noch fünf Partien, die die „Geißböcke“ bis Saisonschluss noch zu absolvieren haben. In jeder Sekunde wird mitschwingen, dass dies die letzten Aktionen eines großen Kölners sein werden.

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Und ein großer Kölner, das ist Jonas Hector in jedem Fall. Man wird in der Domstadt schnell zum Helden, kann aber in der Gunst des Volkes auch ebenso schnell wieder fallen. Auch beim FC gibt es genügend Beispiele aus jüngerer Vergangenheit, die das belegen. In dieser notorisch unruhigen Stadt, die so sehr zum Schwaaden einlädt, hat jeder etwas über den Anderen „zo kamelle“. Über Jonas Hector hört man selten etwas Schlechtes, das ist in Köln vermutlich Ritterschlag genug. Er kam als Niemand zum FC und geht als lebende Legende. Einer wie keiner zuvor. Was für ein Typ, was für ein Spieler. Nicht als Respekt für einen der Besten, der jemals den Geißbock auf der Brust tragen durfte. Der Größte der vergangenen 30 Jahre in diesem Verein. Es gibt in dieser so verrückten wie leidenschaftlichen Stadt kein größeres Kompliment, als zum „kölschen Jung“ zu werden. Und eines ist und bleibt Jonas Hector, wohin sein Weg ihn in Zukunft auch immer führen wird: ein kölscher Jung. Wenn schon selbst der Himmel über Köln um ihn weint.

 

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