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Ehrentribüne

Neuer, Matthäus, Beckenbauer und Co.: Die Top-Elf der spektakulärsten Fast-Transfers des 1. FC Köln

Der 1. FC Köln konnte schon so manch prominenten Spieler verpflichten. Doch welche Kicker waren schon fast am Geißbockheim und sind dann doch nicht gewechselt? Wir präsentieren Euch die Top-Elf der spektakulärsten Fast-Transfers der “Geißböcke”.

GELSENKIRCHEN, GERMANY - MARCH 06: Goalkeeper Manuel Neuer and Mladen Krstajic of Schalke battle for the ball with Milivoje Novakovic (R) of Koeln during the Bundesliga match between FC Schalke 04 and 1. FC Koeln at the Veltins-Arena on March 6, 2009 in Gelsenkirchen, Germany. (Photo by Lars Baron/Bongarts/Getty Images)

Foto: Lars Baron/Bongarts/Getty Images

Torwart: Manuel Neuer (2006)

Nach dem abermaligen Abstieg in die 2. Bundesliga sucht der 1. FC Köln nach einem talentierten Torwart, der neben Eigengewächs Thomas Kessler dem arrivierten Stammschlussmann Stefan Wessels Konkurrenz machen soll. Fündig werden die „Geißböcke“ auf Schalke, wo ein junger Keeper namens Manuel Neuer hinter Frank Rost und Christofer Heimeroth ein Schattendasein führt. „”Ich habe mir zwei, drei Spiele der Schalker Reserve angeschaut und direkt gesagt: Ja, das wird unser neuer Torwart!”, schilderte der damalige FC-Trainer Hanspeter Latour später dem „kicker“-Fachmagazin. Und der 20 Jahre alte Neuer will auch nach Köln. “Alle wurden sich schnell einig: Manuel kommt zum FC!”

Kam er schließlich aber nicht – und das hatte ausgerechnet mit dem rheinischen Rivalen Borussia Mönchengladbach zu tun. Die „Fohlen“ wollten einen erfahrenen Torwart verpflichten, der sich hinter Stammkeeper Kasey Keller auf der Bank einreihen soll. Die Wahl fällt auf Schalkes Heimeroth, der dann im Sommer 2006 auch Richtung Niederrhein wechselt. Königsblau setzt deshalb auf sein Torwarttalent Neuer als neue Nummer zwei. Der Weg zum 1. FC Köln war für den 20-Jährigen versperrt, der Weg zum Weltmeister als bester Torwart des Planeten begann nur wenig später im königsblauen Trikot.

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Ersatzbank: Norbert Nigbur (1977)

Eigentlich schien schon alles klar: Norbert Nigbur wird zur Bundesliga-Saison 1977/78 die neue Nummer eins zwischen den Pfosten des 1. FC Köln. Der Nationaltorhüter von Hertha BSC war sich mit den „Geißböcken“, die mit den Leistungen ihres jungen Schlussmanns Harald „Toni“ Schumacher unzufrieden waren, über einen Wechsel einig. Dass es dazu nicht kam, hatte ein besonderes Duell und Nigburs ungewöhnliches Verhalten zu verantworten: Im Finale des DFB-Pokals traf der 30-Jährige auf seinen zukünftigen Club, nach der Niederlage im Wiederholungsspiel platzte dem Routinier der Kragen. Nach einer Schimpftirade gegen FC-Präsident Peter Weiand lösten Verein und Spieler den Vertrag auf, die Kölner setzten fortan auf den „Tünn“ im Tor.

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