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DAZN, VAR und neue Regeln: Das erwartet die Fans des 1. FC Köln in der Bundesliga-Saison 2019/20

Nach einem Jahr Abstinenz ist der 1. FC Köln zurück in der Bundesliga: Viel ist nicht passiert, doch ein paar Änderungen kommen auf die „Geißböcke“ zu. Wir zeigen, was die effzeh-Fans Neues in der Saison 2019/20 erwartet.

Bundesliga Referee Bibiana Steinhaus (R) and referee Thorben Siewer (L) sit at the Video Assist Center (VAC) during the Media Workshop "Video Assistant" at the Cologne Broadcasting Center in Cologne, western Germany, on August 05, 2019. (Photo by INA FASSBENDER / AFP) (Photo credit should read INA FASSBENDER/AFP/Getty Images)
Foto: INA FASSBENDER/AFP/Getty Images

Eigentlich war die vergangene Spielzeit für den 1. FC Köln recht entspannt. Nicht so sehr aus sportlicher Sicht, wo sich die „Geißböcke“ trotz letztlich klarer Zweitliga-Meisterschaft doch mehr zum Aufstieg mühten denn zauberten. Erst recht nicht aus vereinspolitischer Sicht, wo es hinter den effzeh-Kulissen und auch viel zu oft auf offener Bühne hoch her ging beim Traditionsclub vom Rhein.

Nein, entspannt war die Saison vor allem deswegen, weil der Video-Assistent 2018/19 in der 2. Bundesliga nicht zum Einsatz kam. Jener VAR, der dem 1. FC Köln in der Abstiegssaison so viel Kummer bereitete. Es dauerte lange, die zugefügten seelischen Wunden heilen zu lassen. Niemand hat den zurückgenommenen Elfmeter in der Nachspielzeit beim VfB Stuttgart, auf den der Last-Second-K.o. folgte, vergessen. Alle erinnern sich noch an die vom Video-Assistenten goutierte Schwalbe von Pablo de Blasis, der uns die Niederlage in Mainz bescherte. Alle können noch nachfühlen, wie das Tor von Claudio Pizarro gegen Hannover in der allerletzten Spielsituation nach langer Diskussion nicht zählte, weil Marcel Risse um Haaresbreite im Abseits gestanden haben soll.

Der VAR ist zurück, liebe FC-Fans!

In der 2. Bundesliga war davon keine Spur: In aller Seelenruhe konnte der 1. FC Köln Treffer aus abseitsverdächtiger Position erzielen und wir voller Emotionen das Tor bejubeln, ohne darauf zu schauen, ob die Hand des Schiedsrichters zu seinem Ohr geht. Oder uns über Elfmeter nach klaren Schwalben aufregen, weil der Unparteiische halt einfach blind ist und einen Fehler gemacht hat. Nicht, weil jemand am Monitor zu blöd ist, in Super-SlowMo zu erkennen, dass da niemals eine Berührung vorgelegen hatte. Schöne Zeiten, doch diese gehören nun wieder der Vergangenheit an.

Nun also die Rückkehr in die Bundesliga – und damit auch die Rückkehr zum bisher immer noch nicht sonderlich zuverlässig funktionierenden System der Video-Unterstützung für die deutschen Schiedsrichter. Natürlich in dieser Saison aus einem schöner gestalteten Keller in Köln, einfach noch transparenter und insgesamt viel, viel besser, wie bereits der Supercup zwischen Borussia Dortmund und Bayern München bewies.

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Übrigens: Auch ein verpasster Aufstieg hätte uns den VAR nicht erspart, denn die 2. Bundesliga führte das krisengeschüttelte System zu dieser Saison auch ein. Auch dort macht nun der Video-Assistent das Spiel „ein bisschen gerechter“, wie alle effzeh-Fans aus vollem Herzen zu bestätigen wissen.

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