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Ehrentribüne

Serientäter, Grätschengötter, Nachwuchshoffnungen: Die effzeh.com-Awards der Hinrunde 2019/20

Turbulente Tage mit Happy End: Der 1. FC Köln war in der Hinrunde der Bundesliga-Saison 2019/20 wieder für einige Geschichten gut. Zum Abschluss der Halbserie zeichnen wir elf Protagonisten mit effzeh.com-Awards aus.

FRANKFURT AM MAIN, GERMANY - DECEMBER 18: Ismael Jakobs of 1. FC Koeln scores his team's fourth goal during the Bundesliga match between Eintracht Frankfurt and 1. FC Koeln at Commerzbank-Arena on December 18, 2019 in Frankfurt am Main, Germany. (Photo by Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images)

Foto: Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images

Lukas-Podolski-Orden am Bande für das spektakulärste Tor der Hinrunde: Ismail Jakobs

Es gibt Momente im Leben eines Bundesliga-Profis, die geraten so schnell nicht in Vergessenheit. Für Ismail Jakobs dürfte solch ein prägender Augenblick die 94. Minute beim Auswärtsspiel des 1. FC Köln in Frankfurt gewesen sein: Nach Zuspiel von Anthony Modeste läuft der FC-Youngster in der Nachspielzeit allein auf Eintracht-Keeper Felix Wiedwald zu und netzt im Stile eines alten Hasens zum 4:2 für die „Geißböcke“ ein. Der wuchtige Schuss in den Winkel: Er ließ den Gästeblock im Frankfurter Waldstadion endgültig eskalieren. Jakobs’ Torpremiere in der Bundesliga bringt den emotionalen Erfolg der Kölner, die bei der SGE bereits mit 0:2 zurückgelegen hatten, unter Dach und Fach.

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„Ich hätte mir für mein erstes Bundesligator keinen besseren Moment wünschen können“, schilderte der 20-Jährige nach dem Spiel seine Emotionen mit einem breiten Grinsen im Gesicht: „Es kam einfach alles hoch. Ich habe mich leider so sehr gefreut, dass ich mein Trikot ausgezogen habe“, betont der Linksaußen, der sich bereits in der Vorbereitung in den Fokus gespielt hatte, aber wegen einer schwereren Muskelverletzung länger ausfiel. Der pfeilschnelle Außenspieler kämpfte sich allerdings zurück und wurde für die harte Arbeit noch in der Hinrunde belohnt. Bundesliga-Debüt, erstes Profitor – eine enorme Entwicklung für das 20 Jahre alte FC-Eigengewächs in der zurückliegenden Halbserie. „Das werde ich nie vergessen“, betont Jakobs über seinen Huf mit links, den Lukas Podolski nicht besser hätte ins Netz jagen können.

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