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Mythbusters beim 1. FC Köln: Mehr Alleinherrschaft und weniger Mitgliederrat?

effzeh.com macht einen auf Mythbusters und nimmt sieben derzeit populäre Behauptungen rund um die prekäre Lage des 1. FC Köln genauer unter die Lupe.

Foto: Lukas Schulze/Bongarts/Getty Images

Mythos: “Zwischen Vorstand und Mitgliederrat entstand ein Bruch, weil der Vorstand Achim Beierlorzer nicht schon nach der Niederlage in Düsseldorf entließ!”

Abgeleitet: Auch zwischen dem neuen Vorstand und dem Mitgliederrat werden die jahrelangen Grabenkämpfe fortgesetzt!

Der Vorstand hörte den Mitgliederrat nach dem Spiel gegen Düsseldorf an. Dieser sprach sich für eine Freistellung Achim Beierlorzers nach der Niederlage in Düsseldorf aus. Der Vorstand entschied sich nach dieser Anhörung und einer langen Diskussion im Gemeinsamen Ausschuss dafür, Beierlorzer für ein weiteres Spiel im Amt zu lassen.

Das Team Sauren, Wolf, Sieger | Foto: effzeh.com

Der Entscheidungsprozess lief grundsätzlich völlig normal ab. Der Vorstand befragte die zuständigen Gremien des Vereins und traf dann eine Entscheidung – das ist sein Job. Dass Vorstand und Mitgliederrat dabei teilweise unterschiedliche Positionen einnahmen, ist nicht ungewöhnlich.

Wichtig ist, dass sich die Protagonisten an diese Abläufe halten und eine kollegiale Atmosphäre vorleben – was das große Problem des alten Präsidiums war. Derzeit deutet auf derartige Zustände jedoch nichts hin. Ein Bruch oder Zerwürfnis zwischen Mitgliederrat und Vorstand kann daher nicht diagnostiziert werden.

Ergebnis:

Busted

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