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Ehrentribüne

Die effzeh.com-Awards Hinrunde 17/18: Von Pechvögeln, Sonnenkönigen & bitteren Abschieden

Rückschläge, Hoffnungsschimmer, Tiefschläge: Das erste Halbjahr des 1. FC Köln bot ziemlich viel, was wir lieber vergessen würden. Nichtsdestotrotz präsentieren wir: Die effzeh.com-Awards Hinrunde 17/18!

Cologne's German striker Simon Zoller (L) celebrates scoring with his team-mates during the UEFA Europa League football match between FC BATE Borisov and FC Cologne on November 2, 2017 in Cologne, western Germany. / AFP PHOTO / David GANNON (Photo credit should read DAVID GANNON/AFP/Getty Images)
Foto: DAVID GANNON/AFP/Getty Images

Hannes-Löhr-Preis für das Lebenswerk: Hans “De Knoll” Schäfer

DUESSELDORF, GERMANY - MAY 31: Horst Eckel (L) smiles with Hanns Schaefer (R) during the German Football Association (DFB) wolrd champions party at Intercontinental Hotel on May 31, 2014 in Duesseldorf, Germany. (Photo by Thorsten Wagner/Bongarts/Getty Images)

Hans Schäfer im Jahr 2014 | Foto: Thorsten Wagner/Bongarts/Getty Images

In einer an scheiß Nachrichten nun wahrlich nicht armen Halbserie war dies die schlimmste: Am 7. November 2017 schlief Hans „de Knoll“ Schäfer im Alter von 90 Jahren friedlich in seinem Haus in Köln-Lindenthal ein. Der gesamte 1. FC Köln trauerte um seinen Vorzeige-Spieler, der von 1948 bis 1965 ausschließlich für den effzeh spielte und zweimal Deutscher Meister mit den „Geißböcken“ wurde. Der 54er-Weltmeister Schäfer stand für Bodenständigkeit, Ehrlichkeit und für das kölsche Hätz, das rund um den 1. FC Köln so geschätzt wurde. Die Nachrufe auf ihn zeigten, welch ein besonderer Sportler, aber vor allem welch ein besonderer Mensch von uns gegangen ist. Ruhe in Frieden, de Knoll!

Auch verabschieden musste sich der Verein in diesem vermaledeiten Halbjahr von einem weiteren effzeh-Urgestein: Rolf Herings verstarb Ende September im Alter von 77 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit. Als Co-Trainer, Konditionstrainer, Torwarttrainer und sogar als Interimstrainer übernahm der ehemalige Weltklasse-Speerwerfer zahlreiche Aufgaben bei den „Geißböcken“. Bis zum Sommer arbeitete der inzwischen 77-Jährige noch immer für den 1. FC Köln – als Individualtrainer im Nachwuchsleistungszentrum. Ebenfalls musste der effzeh den Tod von Uwe Fecht verkraften: Der Co-Trainer der U21 erlitt Ende September einen Herzinfarkt und verstarb Tage später an den Folgen.

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