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Das effzeh.com-Powerranking: Augsburger Aufschwung & Torlos-Tristesse

Die Pause ist vorbei – doch wer hatte eigentlich davor eine gute Figur gemacht? Wir sagen es Euch – im effzeh.com-Powerranking für den September.

Foto: PATRIK STOLLARZ/AFP/Getty Images

7. Mainz 05 (S / N / N / S / U, 7:9 Tore)

Richtiggehend in die Saison gebissen haben sich die „Nullfünfer“: Gegen Leverkusen zog sich Mainz unter gütiger Mithilfe am eigenen Schopf aus dem Sumpf. Auch die deutliche Pleite in München und das unglückliche Spiel gegen Hoffenheim ließen die Köpfe nicht heruntergehen. Der Lohn: Ein Heimsieg über Hertha BSC und ein verdientes Remis in Wolfsburg. Die sieben Zähler sind zwar kein Ruhekissen im Abstiegskampf, aber eine gute Basis für einen heißen Herbst!

8. Eintracht Frankfurt (S / N / S / N / S, 6:5 Tore)

Die Diva vom Main wird ihrem Ruf gerecht – allerdings eher ergebnis- denn leistungstechnisch. Die Frankfurter bewegen sich auf dem schmalen Grat, den ihr Kader nun einmal her gibt. Erkämpfte und nicht komplett verdiente Erfolge in Köln und gegen Stuttgart (HALLER!!!) schönen die Bilanz ein wenig – insbesondere fußballerisch bietet die SGE ihren Anhängern mitunter biedere Hausmannskost. Das reicht in der Bundesliga allerdings angesichts der hessischen Voraussetzungen für einen überaus soliden Platz im sicheren Mittelfeld!

Cologne's midfielder Matthias Lehmann and Frankfurt´s midfielder Kevin-Prince Boateng vie for the ball during the German First division Bundesliga football match 1.FC Cologne vs Eintracht Frankfurt in Cologne, western Germany, on September 20, 2017. / AFP PHOTO / PATRIK STOLLARZ (Photo credit should read PATRIK STOLLARZ/AFP/Getty Images)

Foto: PATRIK STOLLARZ/AFP/Getty Images

9. Borussia Mönchengladbach (N / U / S / N / S, 7:10 Tore)

Trab? Galopp? Den Rhythmus haben die „Fohlen“ aus der niederländischen Grenzregion in dieser Saison noch nicht gefunden. Negatives Highlight im September: Die krachende 1:6-Schlappe bei Borussia Dortmund, als der BVB seine Namensvetterin nach allen Regeln der Kunst auseinandernahm. Die Heimsiege gegen die Aufsteiger aus Stuttgart und Hannover waren hart und nicht immer souverän erkämpft. Auch daneben wechselten sich schwache Auftritte (0:1 gegen Frankfurt) mit überraschend couragierten Leistungen (2:2 in Leipzig) ab. Quo vadis, Borussia?

10. Bayer 04 Leverkusen (N / S / N / S / U, 10:6 Tore)

Herrliche Zeiten an der Dhünn? Geht es nur nach den Leistungen vor eigenem Publikum, dann ist das so: 4:0 gegen Freiburg, 3:0 gegen Hamburg. Auf fremdem Platz sieht das dagegen komplett anders aus: In Mainz sah die Werkself ebenso schlecht aus wie bei Hertha BSC. Zum Abschluss dagegen ein Hoffnungsschimmer: Auf Schalke hielt Bayer mehr als ordentlich mit und hätte sogar mehr als einen Zähler einsacken können. Dazu ist der teure Torjäger Alario endlich einsatzbereit… es braut sich mehr als Mittelmaß zusammen!

11. Hertha BSC (U / U / S / N / U, 6:6 Tore)

Die graueste Maus der Liga war im September komplett in ihrem Element: Unentschieden gegen Bremen und in Hoffenheim folgte ein Erfolg über Leverkusen in der Englischen Woche, die mit einer Niederlage in Mainz beendet wurde. Zum Abschluss des Monats dann aber noch ein Highlight für die stets gut organisierten, aber wenig spektakulären Hauptstädter: Ein 0:2 gegen München glich man in einer turbulenten Schlussphase noch aus und feierte einen unerwarteten Punktgewinn. Geht doch mit etwas mehr Show!

FREIBURG GERMANY - SEPTEMBER 9: Headcoach Christian Streich (L) of SC Freiburg during the Bundesliga match between Sport Club Freiburg and Borussia Dortmund at Schwarzwald-Stadion on September 9, 2017 in Freiburg, Germany. (Photo by Michael Kienzler/Bongarts/Getty Images)

Foto: Michael Kienzler/Bongarts/Getty Images

12. SC Freiburg (U / N / U / U / S, 4:7 Tore)

Für die Breisgauer kam die Länderspielpause wohl zur Unzeit: So schwer der Sport-Club auch in den September hinein kam, so stark verabschiedete er sich aus dem Monat. Beim spektakulären 3:2 über Hoffenheim zeigte die Elf von Christian Streich genau die Qualitäten, die die Fans von ihr erwarten. Kampf- und laufstark, dazu spielerisch und taktisch ansehnlich – so wurden auch Minusauftritte wie in Leverkusen (0:4) vergessen gemacht. In die Schwarzwald-Klinik brauchen die Freiburger in dieser Verfassung keinesfalls!

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und ein tiefer Fall nach einem Traumstart – die Plätze 13 bis 18

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