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Ehrentribüne

Arveladzes Ahnen: Macht doch das Fenster zu!

Im Winter wird nicht nur der Kalender gewechselt, auch die Bundesliga-Klubs versuchen sich für die restliche Saison noch zu verstärken. Ein glückliches Händchen hatte der effzeh dabei seltenst.

Foto: Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images

Christian Rahn

Foto: Friedemann Vogel/Bongarts/Getty Images

Einen spektakulären Move legte der effzeh im Winter 2005 hin: Vom Hamburger SV stieß Nationalspieler Christian Rahn zu den „Geißböcken“. Fünfmal war der Mittelfeldspieler mit dem starken linken Fuß für die DFB-Auswahl aufgelaufen und sollte nun die Kölner Außenbahn beackern, nachdem er in seiner Hamburger Heimat nicht mehr erste Wahl gewesen war. Lediglich 150.000 Euro überwies der effzeh für den damals 25-Jährigen in den hohen Norden – auf den ersten Blick ein echtes Schnäppchen.

Die Hoffnung, in der Domstadt seine stockende Karriere wiederzubeleben, erfüllten sich jedoch nicht: In der Aufstiegsmannschaft war Rahn noch Stammspieler, musste in der Bundesliga dann allerdings auch einer Vielzahl an Verletzungen Tribut zollen. An die Leistungen, die ihn in die Nationalmannschaft brachten, konnte der Linksfuß nicht mehr anknüpfen. Als der effzeh am Ende der Saison 2005/06 wieder den bitteren Gang in die Zweitklassigkeit antreten musste, war auch Rahns Engagement in der Domstadt beendet.

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