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Ehrentribüne

Arveladzes Ahnen: Macht doch das Fenster zu!

Im Winter wird nicht nur der Kalender gewechselt, auch die Bundesliga-Klubs versuchen sich für die restliche Saison noch zu verstärken. Ein glückliches Händchen hatte der effzeh dabei seltenst.

Foto: Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images

Fabio Luciano

Foto: Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images

Die erste Transferperiode unter Christoph Daum stand allgemein unter keinem guten Stern: Neben dem bereits genannten Quartett, das aus welchen Gründen auch immer den Weg ans Geißbockheim fand (fragt irgendwer Juan Figer?), sicherte sich der effzeh im Winter 2006/07 auch die Dienste eines prototypischen Söldners. Fabio Luciano sollte die wacklige Defensive der „Geißböcke“ für die Aufstiegsaufholjagd stabilisieren, Daum hatte bereits in Istanbul bei Fenerbahce mit dem brasilianischen Innenverteidiger zusammengearbeitet.

Da sich der neue Abwehrstar nach seiner Zeit am Bosporus nur bei einer uruguayischen Zwischenparkstation fit gehalten hatte, erschien Fabio Luciano sicherlich nicht in Topform am Geißbockheim. In insgesamt zwölf Zweitliga-Partien durfte der damals 31-Jährige sein Können präsentierte und blieb – wenig überraschend – nicht nachhaltig in Erinnerung. Allein sein Abschied war bemerkenswert: Das Gerede um den Aufstieg war bereits im April verpufft, Fabio Luciano machte den Absprung vor Saisonende. Offiziell, um näher bei seiner Familie zu sein. Inoffiziell, um bei Flamengo nochmals richtig abzukassieren. Danke für nichts!

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