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Ehrentribüne

Arveladzes Ahnen: Macht doch das Fenster zu!

Im Winter wird nicht nur der Kalender gewechselt, auch die Bundesliga-Klubs versuchen sich für die restliche Saison noch zu verstärken. Ein glückliches Händchen hatte der effzeh dabei seltenst.

Foto: Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images

André

Foto: Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images

Die Beziehung zwischen brasilianischen Fußballern und dem 1. FC Köln ist genauso lang wie wechselhaft. Im Januar 2007 brauchten die in der zweiten Liga mehr schlecht als recht vor sich hin vegetierenden Geißböcke eine Injektion von spielerischer Qualität, die sich die damals Verantwortlichen vom 21-jährigen Brasilianer André Beleza versprachen. Für immerhin 700.000 € wurde der Mittelfeldspieler von Iraty SC losgeeist. Es ist nicht bekannt, welchem Spielerberater damit ein Gefallen getan wurde – dass André bei seiner ersten und einzigen Auslandsstation gleich einen Fünfjahresvertrag unterschreiben durfte, ist auch zehn Jahre später noch schockierend.

In 21 Partien für den effzeh schaffte André immerhin zwei Torvorlagen, die mit 350.000 € preislich dann schon relativ intensiv waren. Aber: mit André im Kader stieg der effzeh 2008 auf, der Brasilianer durfte dann in der Bundesliga immerhin dreimal auf der Tribüne sitzen. Im Februar 2009 wurde sein Vertrag nach einer zwischenzeitlichen Ausleihe nach Brasilien dann endgültig aufgelöst. Zeitgleich mit ihm kamen mit Tiago, Serhat Akin und Marius Johnsen drei weitere Neuzugänge, die ähnlich erfolgreich waren. Tiefergehende Beschreibungen ersparen wir uns aber an der Stelle.

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