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Ehrentribüne

Arveladzes Ahnen: Macht doch das Fenster zu!

Im Winter wird nicht nur der Kalender gewechselt, auch die Bundesliga-Klubs versuchen sich für die restliche Saison noch zu verstärken. Ein glückliches Händchen hatte der effzeh dabei seltenst.

Foto: Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images

Stefan Maierhofer

Foto: Boris Streubel/Bongarts/Getty Images

Dass es dem effzeh im Winter 2013 nicht allzu gut ging, ist bekannt – mit dem Transfer des Österreichers Stefan Maierhofer versprachen sich die Verantwortlichen eine zusätzliche Option im oft so lahmenden Offensivspiel. Der knapp vier Meter große Maierhofer kam mit der Empfehlung von 15 Toren in 39 Spielen bei Red Bull Salzburg in die Domstadt. Dort konnte er trotz seiner beeindruckenden Schönheit eher wenig Eindruck hinterlassen: In 14 Spielen traf er nur einmal (und das gegen Union Berlin). Maierhofer hatte vorher immerhin auch mal in der zweiten Mannschaft der Bayern gespielt, von seinem Intermezzo beim effzeh blieb allerdings nur folgendes Highlight-Video in Erinnerung:

Seine Stationen nach Köln waren Millwall, AS Trencin – und der österreichische Verein Wiener Neustadt, bei dem Maierhofer in seinen vier Einsätzen den Abstieg trotzdem nicht verhindern konnte. Dennoch, und das wohl vollkommen zurecht, wird Maierhofers Nummer 39 dort nicht mehr vergeben. Die Begründung: “Als Motivator konnte er die Mannschaft in einer schwierigen Phase mit seiner positiven Energie anstecken, und dem SC Wiener Neustadt verhalf er zu bisher selten erlebter öffentlicher Wahrnehmung”. Wir sind zu Tränen gerührt.

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