Wir würfeln mal das ganze Tableau durcheinander. Letzte Woche ist einiges passiert und Freitag geht es ja schon weiter.
Ein paar Überraschungen sind wie jede Woche dabei. Nur unser FC der ist da wo er hingehört, nach dem 16. Spieltag!
Unser Powerranking:
Der FC hat seine „Los Wochos“ an der Elbe ganz gut hinbekommen. Das 3:0 auf dem Kiez war wieder der FC, den alle in der Liga fürchten. Schneller Kombinationsfußball gegen mitspielende Paulianer. Klar etwas Glück und einen herausragenden Keeper brauchte es schon am Millerntor, aber hey – der Sieg war verdient, im Gegensatz zu dem des HSV vier Tage später. Auch tabellarisch wieder Spitzenreiter und mit dem FSV Frankfurt kommt nun eine sehr schwächelnde Mannschaft. Es gilt nachzulegen liebster Traumverein.
Erste Niederlage unter Runjaic und das erste Spiel der roten Teufel unter seiner Leitung, in dem überhaupt kein Konzept zu erkennen war. Wir zitieren da mal einen Facebook User: „System Lautern: Alle Bälle prügelt der Torwart oder der letzte Mann nach vorne auf das Zirkusäffchen oder Occean und dann passiert was… Selten sowas gesehen…!“ Ja so war das in Dresden bei der 3:2 Schlappe und so verliert man bei uns einen Platz. Auch wenn man Union aus dem Pokal schoss und nun mit Düsseldorf ein Sparringspartner kommt.
Der KSC festigt sein Ranking bei uns. Sechs Spieltage lang schon ungeschlagen und man riecht am Relegationsplatz. Im Stile einer ausgebufften Mannschaften besiegelte man das Schicksal von Mike Büskens. Völlig planlose Düsseldorf fanden nie ein Rezept gegen die konterstarke Truppe von Markus Kauczinski, der seine Jungs wieder optimal eingestellt hat. Am Freitag geht’s dann gegen Neururers Bochumer. Da muss man keine Angst haben.
Mein Gott war das ein komisches Spiel. Die Kleeblätter mühten sich mehr schlecht als recht gegen das Tabellenschlusslicht Energie Cottbus. War die erste Halbzeit noch okay, musste man in der zweiten Hälfte schon arg das Glück strapazieren. Cottbus hatte gute Gelegenheiten, die aber allesamt versandeten. Im Prinzip egal, fragt eh keiner mehr nach. In der Tabelle angelte man sich wieder den 2. Rang, bei uns beschert das 1:0 nur den Vierten. Spendabler können wir nach der Vorstellung wirklich nicht sein. In Sandhausen bedarf es einer Leistungsexplosion, um nicht unter die Räder zu kommen.
Der Friedhelm. Wahnsinn mit dem nichtvorhandenen Spielsystem klettert man langsam dorthin, wo man ja –nach eignem Ermessen – eh hingehört. Nach ganz oben. Ist zwar noch ein Stück, aber das 2:1 in Bochum war ja mal ne Ansage. Eher “Ansägchen” – denn sind wir mal ehrlich. Der VfL war nicht das Tor schlechter als die Sechziger. Who cares! Drei Siege in Folge und wenn Lauth nicht trifft, dann wenigstens Dominik Stahl. Kann so weitergehen. Am besten schon gegen den kleinen Krisenklub aus Köpenick.
Selbst als Kölner musste man eingestehen, ein Törchen hätten sich die Kiezkicker verdient gehabt. Sie waren sehr daran beteiligt, dass der Freitagabend ein schönes Fußballfest war mit Chancen auf beiden Seiten. Der FC hatte halt Horn im Tor. Bei uns verliert Pauli zwar Plätze, spielen sie aber ihren ansehnlichen Stiefel so weiter runter, muss man die Jungs um Roland Vrabec auf dem Schirm haben. Vielleicht noch nicht für ganz oben, aber es entsteht etwas. Viel Glück in Aue!
Nach dem Karlsruher SC wohl die Überraschung der Saison. Mit einer durchgestylten Kontinuität punkten die Sandhäuser von Spieltag zu Spieltag und standen sogar im DFB Pokal in Frankfurt bei der Eintracht vor einer Überraschung. In Ingolstadt fügte man den Schanzern eine empfindliche Niederlage im Abstiegskampf bei. Uns überzeugt die Art und Weise von Jovanovic & CO. – dafür geht es drei Plätze rauf! Mit einem Sieg am Sonntag gegen Fürth könnte man die Hinserie vergolden und das Thema Abstieg wäre fast vom Tisch.
Dieser Auswärtssieg in der „Alten Försterei“ katapultiert den VfR Aalen auf die 8. Man hat sich in die Erfolgsspur zurückgebracht – mit einer beachtlichen Leistung. Mit dem dritten Auswärtssieg manifestiert man sich wieder im Mittelfeld der Liga (22 Punkte). Stefan Ruthenbeck kann wieder durchatmen dank des Doppelpacks von Valentini und die Rückkehr in sein 4.-3-3 System. Bei uns im Ranking eh so etwas wie die Musterschüler – machen die Aalener nach dem Auftritt in der Hauptstadt sechs Plätze gut. Mit einem Heimerfolg über den SC Paderborn könnte man die Hinrunde als „sehr gelungen“ ad acta legen.
S.O.S. im Osten des Molochs Berlin. Köpenicks Wuhlheide steht unter Schock, die Eisernen nehmen seit der Niederlage in Köln eine bedenklich lange Auszeit. Alles was die Hauptstädter bis vor ein paar Wochen noch auszeichnete scheint wie weggeblasen. Nach dem Debakel gegen den VfR Aalen sah es im DFB Pokal am Dienstag gegen die Lauterer nicht besser aus. Der Kicker titelt sogar man ginge „sportlich am Stock“. Soweit wollen wir nicht gehen aber man sollte sich dennoch wieder auf seine Grundtugenden konzentrieren. Wenn nur Mattuschkas Freistöße zu Toren führen wird es halt eng. Es ist wie es ist und das Spiel am Samstag bei Sechzig wird der berühmte Ritt auf der Rasierklinge. Bei einer erneuten Niederlage braucht man das Wort “Aufstieg” vorerst nicht mehr in den Mund nehmen.
Zehn hier Zehn dort in der Tabelle. So richtig voll Durchschnitt dieser VfL. Nach dem Lauf von vier Spielen in Folge ohne Gegentor setzte es gegen die Sechziger gleich zwei zu einer unnötigen Niederlage. Insgesamt sind die beiden Teams ziemlich auf Augenhöhe, wobei am letzten Sonntag der etwas glücklichere den Sieg eingefahren hat und das auch noch mit zwei Kopfball-Gegentoren. Nicht sehr üblich im Revier. Umgekehrt hätte sich auch niemand beschweren dürfen. Jetzt geht’s nach Karlsruhe. Wir können hier leider keine optimistischeren Vorhersagen treffen, der VfL sollte nur nicht den Fehler machen auf Ballbesitz zu spielen. Dann gibt’s gnadenlose Konter.
Danke Dynamo für diesen Sieg. Damit habt ihr nicht nur den FC auf den 1. Platz befördert, sondern euch auch in eine kleine Euphorie hineinkatapultiert. Abstiegsränge wieder verlassen und nun geht’s zum Kellerduell auf die Alm. Dresden hat bei uns den 11. Platz verdient, weil sie den FCK in einer beeindruckenden Art schlugen. Nie kamen die Lauterer zu ihrem Spiel und immer wieder setzte es gefährliche Nadelstiche. Vor allem durch Ouali kamen die Sachsen immer wieder schnell durchs Mittelfeld und kreierten schöne Konter, so dass man ihren Tabellenplatz gar nicht abnehmen konnte. Das war stark und so steigt man definitiv nicht ab. Punkt!
Was war das denn?! Gewinnen die Schanzer gegen den FC ziemlich humorlos , um dann ebenso humorlos die schwächste Leistung seit Hasenhüttl im Amt ist, gegen Sandhausen, abzurufen. Nää dat wor nix. Wir sind schwer angepisst und das macht bei uns nur noch die 12. So geht’s nicht!!! Wahrscheinlich schon gedanklich in Wolfsburg gewesen. Wie steht unser FC denn jetzt da? Nun gut. Wir sagen einfach mal nur Ramazan Özcan und sind ansonsten lieber still und warten das Auswärtsspiel beim Schlusslicht Cottbus ab. Bis nächste Woche Schanzer!
Aue ist geil, echt! 1:1 in Paderborn. Der Rhythmus stimmt. Auswärts punkten und zu Hause alles weghauen was ins Gebirge kommt. In Paderborn lag man wieder einmal zurück ehe Novikovas spät durch einen Freistoß ausglich. Ob verdient oder nicht kann Falko Götz jetzt auch egal sein. Es war glücklich! Und? Der HSV hat auch glücklich gegen den FC gewonnen und man sagte uns wörtlich wir seien „schlechte Verlierer“. Okay?! Warum auch immer das und warum auch immer wird Aue die Kiezkicker aus dem Gebirge hauen. Da sind wir uns sicher.
Wie oben beschrieben ein etwas unglücklicher Punkt und somit nur Trostpreis der Ostwestfalen – haben sie doch mehr Aufwand betrieben. Tabellarisch auf Platz 11 mit 20 Punkten einigermaßen im Soll, kann Breitenreiter insgesamt aber mit seiner Ausbeute nicht wirklich zufrieden sein. Zu unberechenbar sind die Leistungen seiner Mannschaft, dabei konnte man kurzzeitig denken es geht aufwärts, doch die Tendenz geht nun eindeutig nach unten. Am Sonntag geht’s nach Aalen. Wir befürchten die Tendenz bestätigt sich.
Das freut uns. Im Montagsspiel erkämpfte sich die Arminia nach sieben Niederlagen in Folge endlich wieder mal einen Dreier und zwar beim nächste Gegner des Effzeh beim FSV Frankfurt. Konnte man so nicht erahnen-war aber nicht einmal unverdient, auch wenn die Frankfurter in Hälfte 1 dreimal das Aluminium trafen. Insgesamt war das Niveau auch besser als man nach der Ansetzung vermuten konnte. Wir haben uns unterhalten gefühlt. Danke! Krämer kann nun etwas entspannter Dresden erwarten. Das wird ne heiße Kiste auf der Alm! Mit einem Sieg würde man die Abstiegsplätze wohl wieder verlassen.
Ja. Und was sollen wir jetzt schreiben, außer dass Schlicke ( FC Fans ihr kennt ihn ja noch!) bis 2015 verlängert hat? Der FSV hinkt den eigenen und auch unseren Erwartungen hinterher. Vom Spielermaterial müsste da mehr kommen – geht aber nicht. Eine einzige Berg- und Talfahrt. Als Außenstehender kann man sich das gerne angucken, als Fans würden wir durchdrehen. Der Blick geht jetzt nach unten mit nur 19 Punkten. Aufpassen!!! Nachher steigen die Bornheimer ab und keiner merkt‘s! In Köln kann man gewinnen. Kopf hoch – Ingolstadt hat‘s vorgemacht!
Hört auf mit dem Scheiß!
Sieben Partien ohne Dreier! Schmidts Jungs steigen bei uns einen Platz trotz Niederlage, da sehr engagiert und sehr unglücklich in Fürth verloren. Zumindest die 2. Halbzeit war ansehnlich und man hätte einen Punkt verdient gehabt. Es wird nicht leicht für die Lausitzer, aber das Spiel sollte Hoffnung geben. Jedenfalls sah das eher nach Fußball aus, als das was unser Platz 18 praktizierte. Energie muss sich irgendwie in die Winterpause hangeln – am besten beginnend mit einem Sieg gegen Ingolstadt!
Nein. Wir hauen nicht weiter drauf, das haben wir in der Hundeschule gelernt! Herr Büskens alles Gute in der Zukunft und viel Glück Herr Reck beim Unternehmen Beulen auszudrücken! Haben Sie sich nicht schon einmal in Duisburg versucht? Ach, lassen wir das! … und auf dem Betzenberg ist ja eh easy! Da drücken sogar wir die Daumen!