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Kolumnen

Hausfrauennachmittag.

Es war ein gebrauchter Nachmittag in Bochum. Alles viel zu grau, immerhin gabs noch einen Gutschein. Ein Gastbeitrag von Ush Cologne.

© effzeh.com
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Fußball am Sonntagmittag. Finde den Fehler. Regen und dunkle Wolken, ich hätte es eigentlich wissen müssen. Das kleine Stadion war mehr rot-weiß als blau, jedenfalls habe ich das so gesehen, von meinem Platz aus. Egal, wie gut die Fans drauf waren, die Spieler waren es nicht so ganz. Das war doch klar, dass Bochum die Punkte nicht verschenken würde. Da hatte der Schnäuzer-Pitter dem Brillen-Pitter schon eine Ansage zukommen lassen.

Egal, mir hat etwas gefehlt an dem Nachmittag, denn trotz des stellenweise blauen Himmels war es kein wirklich sonniges Spiel, so ungern ich das auch sage. Der letzte Meter quasi – ja, und das Glück, das eben auch sein muss. Pfosten, Schiedsrichter, Wetter, irgendwas halt. Doch ein Elfer? Ach nee, lieber nicht. Das hätte noch gefehlt.

Als der Neuner zu Boden ging und „große Schmerzen“ hatte, habe ich gewusst, dass der noch ein Tor machen würde, irgendwie, gesagt hab‘ ich es auch. Mist, sowas. Vor allem wirklich unnötiger Mist. Männer, nach Karneval wird das wieder besser, ja?

War es die Motivation? Ich weiß es nicht, meine Vermutung ist ja eher, dass es die blöde Tageszeit ist, zu der man eigentlich besser Kaffee trinkt. Ganz viel  Kaffee kann sich jetzt die Uschi kaufen, die im Pausentorschießen zwar die Langsamste war, aber dafür sicher dreimal eingenetzt hat. Mit nur einem Stollen unter jedem Schuh. Dafür gab es einen Einkaufsgutschein vom Sponsor. Für die hat sich der Tag gerechnet, aber wirklich.  Sprechchöre gab’s auch. Verdienter Support!!

Mehr von Ush Cologne zu lesen in ihrem Blog “Das Uschi-Prinzip”.

 

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