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Ehrentribüne

Serientäter, Grätschengötter, Nachwuchshoffnungen: Die effzeh.com-Awards der Hinrunde 2019/20

Turbulente Tage mit Happy End: Der 1. FC Köln war in der Hinrunde der Bundesliga-Saison 2019/20 wieder für einige Geschichten gut. Zum Abschluss der Halbserie zeichnen wir elf Protagonisten mit effzeh.com-Awards aus.

Dortmund's Belgian forward Thorgan Hazard and Cologne's Belgian defender Sebastiaan Bornauw vie for the ball during the German first division Bundesliga football match 1 FC Cologne v BVB Borussia Dortmund in Cologne, western Germany on August 23, 2019. (Photo by UWE KRAFT / AFP) / RESTRICTIONS: DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND/OR QUASI-VIDEO (Photo credit should read UWE KRAFT/AFP via Getty Images)

Foto: UWE KRAFT/AFP via Getty Images

Dominic-Maroh-Ehrenurkunde für die feinste Grätsche der Hinrunde: Sebastiaan Bornauw

Körperlich robust, ab und zu noch etwas zu ungestüm im direkten Duell, aber mit klarem Kopf ausgestattet: Die Verpflichtung von Sebastiaan Bornauw, der im Sommer für knapp acht Millionen Euro vom RSC Anderlecht ans Geißbockheim kam, hat sich für den 1. FC Köln bezahlt gemacht. Mit knackigen Tacklings hat sich der junge Belgier in die Herzen der FC-Fans gegrätscht, mit sehenswerten Treffern schießt er sich in die Geschichtsbücher: Drei Treffer als Innenverteidiger gelangen im Trikot mit dem Geißbock auf der Brust in einer Hinrunde zuletzt 2005/06 dem legendären Björn Schlicke, dessen Karriere beim damaligen Aufsteiger allerdings bald darauf ins Stocken geriet.

Das ist bei Sebastiaan Bornauw nicht zu erwarten – auch wegen solcher Szenen wie jene, die zu dieser Auszeichnung führt. Im Heimspiel gegen Borussia Dortmund machte der 20 Jahre alte Innenverteidiger einem anderen Vorgänger auf seiner Position alle Ehre: Kompromisslos wie zuletzt Grätschengott Dominic Maroh räumte Bornauw früh in der Partie seinen Landsmann Thorgan Hazard aus dem Weg. Eine eingesprungene Grätsche Richtung Außenlinie, die durchaus auch hätte schief gehen können. Aber dank hervorragendem Timing gelingt dem Neuzugang das harte, aber faire Tackling – Applaus vom Kölner Publikum inklusive. Es bleibt nicht die einzige Rettungstat des Belgiers, aber vermutlich seine spektakulärste.

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