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Kurz & Knapp

Von Bornheim nach Sachsenhausen?

Damit mehr FC-Fans mit der Mannschaft feiern können, wünschen sich die Anhänger eine Verlegung der Partie beim FSV Frankfurt.

© effzeh.com
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Nachdem das letzte Heimspiel des effzeh gegen den FC St. Pauli innerhalb von Minuten ausverkauft war, hoffen nun die Fans auf ein Stadionumzug des FSV Frankfurt vom Bornheimer Hang in die Commerzbank-Arena, um  beim letzten Saisonspiel den Aufstieg entsprechend feiern zu können.

Damit mehr FC-Fans mit der Mannschaft feiern können, wünschen sich die Anhänger eine Verlegung der Partie beim FSV Frankfurt.  Laut Köln-Sport gab es vermehrt Anfragen auf der  offiziellen Facebook-Präsenz der Hessen, ob der Zweitligist  für ihr Heimspiel am 34. Spieltag gegen den  FC nicht  die Commerzbank-Arena der Eintracht pachten könne.

Bei einem Fassungsvermögen des Frankfurter Volksbank Stadions in Bornheim  von 12.542 Zuschauern ist die Sorge der Fans groß, dass nicht genügend Rot-Weiße dabei sein können berechtigt. Auch wenn das Auswärtskontingent für die Kölner schon von 1250 auf 3680 Gästetickets aufgestockt wurde. Sollte der 1.FC Köln wirklich als designierter Aufsteiger nach Frankfurt fahren, würde ein Vielfaches Richtung Mainmetropole fahren. Das ist sicher.

Außerdem wäre es auch nicht das erste Mal, dass der FSV für ein Spiel in das Stadion des Stadtrivalen ausweicht. Am 5. Spieltag der Saison 2011/12 zog der FSV für das Derby gegen die Eintracht, das schließlich vor 30.500 Zuschauern stattfand, ebenfalls in die Commerzbank Arena um

Bisher scheinen die Bitten der FC-Fans aber nicht erhört zu werden: „Der organisatorische Aufwand wäre zu groß. Finanziell weiß man gar nicht, ob sich der Umzug überhaupt lohnen würde”, sagt FSV-Pressesprecher Matthias Gast, der zudem auf die sportliche Situation der Hessen verweist, für die es am 34. Spieltag noch um den Klassenerhalt gehen könnte: „Da wollen wir den Heimvorteil nicht abgeben.“

Zum Artikel von Köln.Sport

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