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Kurz & Knapp

Pyrotechnik & Vermummung: 1. FC Köln verhängt 64 Stadionverbote

Nach einer erneuten Geldstrafe durch den DFB reagiert der 1. FC Köln: Gegen 64 Fans verhängt der Klub Stadionverbote.

Foto: Dennis Grombkowski/Bongarts/Getty Images

Nach einer erneuten Geldstrafe durch den DFB reagiert der 1. FC Köln: Gegen 64 Fans verhängt der Klub Stadionverbote.

Die Spannungen zwischen dem 1. FC Köln und der aktiven Fanszene halten offenbar an: Wie der Verein auf seiner Homepage bekannt gab, verhängt der effzeh gegen 64 Fans Stadionverbote. Die meisten davon sollen sich davon auf das Zünden von Pyrotechnik und Verstößen gegen das Vermummungsverbot beim Spiel der U21 gegen Rot-Weiss Essen beziehen. Darüber hinaus erhielten zahlreiche Fans ermahnende Schreiben. Damit, so teilt der Verein mit, reagiere man auf das vereinsschädigende Verhalten einiger Fans in der Rückrunde der vergangenen Saison.

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Am Freitag wurde bekannt, dass das DFB-Sportgericht eine Geldstrafe in Höhe von 35.000 Euro gegen den 1. FC Köln verhängt hat. Neben dem Zünden von Pyrotechnik waren dabei auch Schmähgesänge und beleidigende Banner gegen Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp ausschlaggebend. Dazu betont der effzeh in seiner Nachricht: „Der 1. FC Köln lehnt Verbandsstrafe für so genannte Schmähgesänge ab. Er wird jedoch auch künftig bei massiv beleidigenden Ausfällen von FC-Fans freiwillig und im Namen von Dietmar Hopp eine Spende an die Sepp-Herberger-Stiftung leisten und sich im Stadion gegen die Schmähungen positionieren.“

Ob auch Stadionverbote wegen Beleidigungen und Schmähgesängen ausgesprochen wurden, teilte der 1. FC Köln nicht mit. Über 200 Fans wurden im Zuge der Vorfälle von der Stadionverbotskommission angehört.  “Die Reaktionen des FC auf die Vorfälle wurden den Gruppen und der AG Fankultur in dieser Woche kommuniziert”, heißt es in der Stellungnahme des Vereins weiter.

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