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Presseschau

Presseschau: “Immer Spaß mit die Franzos!”

Unverkäufliche Franzosen, erfolgreiche effzeh-Junioren und jede Menge Politik – alles in Rut op Wieß, der effzeh.com-Presseschau.

Unverkäufliche Franzosen, erfolgreiche effzeh-Junioren und jede Menge Politik – alles in Rut op Wieß, der effzeh.com-Presseschau.

Flügelspieler Marcel Risse fehlt dem effzeh mittlerweile bereits seit Dezember, allerdings macht der Rechtsfuß Fortschritte. Seit knapp zwei Wochen befindet er sich wieder im Trainingsbetrieb und an der frischen Luft, Laufen geht zumindest schon einmal. Ob es in dieser Saison tatsächlich noch für einen Einsatz reicht, lasse sich trotzdem nicht absehen. Und Druck mache sich Risse (zurecht) auch nicht, wie im Gespräch mit dem KSTA beschreibt.

Risse war bekanntlich einer der besten Zulieferer für Anthony Modeste, der allerdings auch glänzend mit Yuya Osako funktioniert. Der Ausfall des Japaners für die kommenden drei Spiele ist daher umso bitterer. Beim Geissblog.Köln werden mögliche Aufstellungsszenarien aufgezeigt, um den effzeh-Stürmer in Szene setzen zu können. Trotz der jüngsten Abwerbungsversuche aus China erklärte effzeh-Sportdirektor Jörg Schmadtke den Franzosen gegenüber der Welt am Sonntag als “unverkäuflich“.

Unterdessen geht die Kommunikations-Abteilung beim effzeh auf der Suche nach neuen Fans für einen Fußball-Verein ungewöhnliche Wege: Als erster Vertreter seiner Branche ist der 1. FC Köln nun bei musical.ly vertreten, wie der KSTA notiert. Dieses soziale Netzwerk ermöglicht es, kurze Clips mit Gesangs- oder Tanzeinlagen hochzuladen und zu teilen. Ob man dort bald auch effzeh.com finden wird, kann momentan bezweifelt werden.

Zum nächsten Heimspiel des effzeh darf hoher Besuch erwartet werden: Niemand Geringeres als Bundeskanzlerin Angela Merkel gibt sich in Müngersdorf die Ehre. Ob der Besuch etwas damit zu tun hat, dass SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz bekennender effzeh-Fan ist, scheint unklar – der Express lässt effzeh-Beiratsmitglied Wolfgang Bosbach zu Merkels Besuch zu Wort kommen.

Opjeschnapp

Laut einem Entschließungsantrag der Piraten-Partei, der Grünen und der SPD im nordrhein-westfälischen Landtag sollen künftig Fußball-Fans, die in den Dateien von szenekundigen Beamten stehen, darüber informiert werden. Mit einer solchen Informationspflicht würden die Rechte der Fußballfans gestärkt, erklärt ein Politiker gegenüber Faszination Fankurve.

Dominik Becker aus der effzeh-U17 hat sich mit der Nationalmannschaft für die U17-EM in Kroatien qualifiziert. Der Kölner kam dabei in allen drei Spielen zum Einsatz. Mehr dazu gibt es auf DFB.de.

Auch die deutsche U19 fährt zur EM: Beim EM-Qualifikationsturnier in Hessen landete die DFB-Elf auf Rang eins. effzeh-Spieler Salih Özcan verpasste das erste Spiel wegen einer Sperre, kam danach aber zweimal zum Einsatz und traf im abschließenden Spiel gegen die Slowakei (DFB.de). Der Internetpräsenz des DFB gab der Youngster aus Köln auch ein längeres Interview über die EM-Quali und seine persönliche Situation beim effzeh.

Social Jeck

Hinger d’r Britz

Ein weiteres neues Kapitel schrieb der Fußball am Dienstagabend, als beim Test-Länderspiel zwischen Frankreich und Spanien zum ersten Mal auf der richtig großen Bühne der Video-Schiedsrichter zum Einsatz kam. Das Schiedsrichterteam um den Deutschen Dr. Felix Zwayer hatte dabei gleich überraschend viel zu tun, das Fazit allerdings fiel positiv aus, wie die Süddeutsche notiert. Der Stern sieht allerdings eine Zäsur für den Fußball. Es wird eine gewisse Zeit brauchen, um sich daran zu gewöhnen…

Der vereinseigene Fernsehkanal des FC Bayern München ist ja jetzt bereits einige Zeit aktuell – bei Zeit Online werden noch einmal die Gefahren für die Fußball-Presselandschaft und den Journalismus aufgezeigt. 24 Stunden von eigenproduzierter Selbstbeweihräucherung können dem Fußball nicht wirklich gut tun.

Fußball-Stiftungen gibt es zuhauf, wirklich transparent sind diese jedoch nicht. Auch die aufgerufenen Summen, die in soziale Projekte investiert werden, stehen in keinem Verhältnis zu den immensen Einnahmen der Branche, wie eine Reportage des Deutschlandfunks beschreibt.

Der DFB, nicht wirklich bekannt für Transparenz und Offenheit, einigte sich unterdessen mit einem der Protagonisten der WM-Affäre – und das außergerichtlich. Auf diese Art und Weise kann man Probleme natürlich auch ohne großes Bohei lösen. Die knappe Meldung findet sich unter anderem beim Deutschlandfunk. Gleichzeitig erhärtet sich der Verdacht, dass im Zuge der WM-Vergabe 2006 nicht alles ganz hasenrein verlief, wie Spiegel Online herausgefunden hat.

So langsam dämmert auch den hohen Würdenträgern im Fußball, dass der schönste Sport der Welt nicht mehr allzu spannend und ist immer dieselben Mannschaften gewinnen. UEFA-Generalsekretär Ceferin hat diesen Sachverhalt mittlerweile zumindest mal auf seine Agenda gepackt und spricht nun von “Begrenzung” der finanziellen Möglichkeiten für die Top-Vereine. Bei der Süddeutschen beschreibt er, wie das Ganze vonstatten gehen könnte. Da sind wir ja mal gespannt!

Nach Jahren des frustrierenden Dahindarbens freut sich der brasilianische Fußball gerade über einen enormen Aufschwung: Der neue Trainer Tite hat die Leichtigkeit und den Erfolg zurückgebracht. Die Selecao liegt in der WM-Qualifikation sehr gut im Rennen, die Mannschaft spielt wieder attraktiven Fußball – die Schmach des 1:7 gegen Deutschland verblasst langsam aber sicher. Die Süddeutsche über den Stand des brasilianischen Fußballs.

Auch in Sevilla kommt man seit Jahren aus dem Schwärmen nicht mehr heraus: Der heimische FC wirbelt wie immer durch die Liga und begeistert mit leidenschaftlichem Offensivfußball. Bei Cavanis Friseur wird die Saison der Andalusier näher analysiert. Auch über den Architekten des sevillanischen Erfolgs, den Sportdirektor Monchi, der dem Vernehmen nach im Sommer zur Roma wechselt, werden ein paar Worte verloren.

Abschließend noch zwei wichtige Texte zur 50+1-Regel: Bei der FAZ untersucht man die Strukturen in England, in der in mehreren Vereinen der Groll über die Investoren wächst, während Philipp Köster für das Fußballmagazin 11Freunde aufzeigt, welche Gefahren bei einer Abschaffung der Regel auch in Deutschland drohen würden.

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