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Die Aufstellung macht Coach Peter Stöger Kopfzerbrechen. Die Abwehr steht soweit, aber in Mittelfeld und Angriff gibt es zu viele, die sich anbieten, und zu wenige, die für Helmes aus der Mannschaft rotieren könnten, aufgrund ihrer Leistung gegen Aue. Das kommentiert der Trainer so: “Es gibt schlimmere Probleme für einen Trainer.” Schlimmer könnte auch die Unterstützung sein, es reisen 800 Fans an einem Montagabend nach Cottbus, eine beachtlche Zahl. Schiedsrichter wird Knut Kircher sein.
Peter Stöger hat 2 Tage im Training gefehlt. Die Erklärung ist einfach: sein Rückflug aus Wien wurde aufgrund einer technischen Störung abgesagt. Aber anstatt das Training zu verlegen, findet Stöger es besser, den Rhythmus beizubehalten. “Der Manfred Schmidt kann auch schon alleine eine Trainingseinheit leiten. Davon konntet ihr euch jetzt alle überzeugen. Er ist mehr als ein Hütchenaufsteller” sind des Trainers Worte dazu.
Stöger erwaret eine offensivstarke, gegnerische Mannschaft, auch wenn Sanogo gesperrt ist. “Die Tendenz unserer Mannschaft zeigt klar nach oben” bestätigt der Trainer seiner Mannschaft Fortschritte. Aufgrund dessen könne man zuversichtlich nach Cottbus fahren. Die letzten zwei Wochen wurde sehr viel individuell gearbeitet, weil viele Spieler auf Länderspielreisen waren. Die Überlegungen für den taktischen Bereich sind noch nicht abgeschlossen, aber “in der Überlegung ist es vorhanden, dass wir mit fünf Offensiven auflaufen”. Deswegen ist der Gedanke, wer für Helmes aus der Mannschaft weichen muss, noch nicht ausgereift. Hier betont Stöger, aufgrund der Berichterstattung der letzten Tage, dass es sich nicht unbedingt um Yannick Gerhardt handeln muss. Den sioeht er nicht als klassischen Doppelsechser, sondern als einen Spieler, der aufgrund seiner Laufstärke auch gerne mal vorne eingreift.
