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Kurz & Knapp

Kein Heimspiel in Aachen.

Der 1. FC Köln bestätigt die Einigung in Sachen Stadionpacht. Aufsichtsrat der KSS stimmt Pachtvertrag zu.

© effzeh.com
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Laut Medienberichten in Köln soll eine Einigung in Sachen Stadionpacht schon am Mittwoch – den  11.7. –  erzielt worden sein. Durch Mithilfe von externen Schlichtern (Dieter Steinkamp, seines Zeichens Vorstandsboss der RheinEnergie sowie Artur Grzesiek, Chef der Stadtsparkasse) konnte man sich endlich annähern.

Demnach sei die neue Lösung eine finanzielle Entlastung für den wirtschaftlich noch immer angeschlagenen Verein, zumindest bis der Aufstieg vollbracht ist und sportliche Erfolge im Fußballoberhaus folgen. So dies passiert, verdient die Stadt daran mit. Besser als zuvor. Stimmen die Zahlen, worüber alle an der Verhandlung beteiligten Protagonisten Stillschweigen vereinbart haben, zeigt das einmal mehr, dass Köln an den Verein glaubt.

Heute nun – am 12.7. –  hat der Aufsichtsrat der Kölner Sportstätten GmbH in seiner  Sitzung unter Vorbehalt der positiven Bescheidung eines noch durchzuführenden EU-Notifizierungsverfahrens dem Eckpunktepapier zum neuen Pachtvertrag mit dem 1. FC Köln zugestimmt. Nun kann in den kommenden Wochen der Vertrag ausformuliert werden.

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Ziel beider Seiten ist es, dass der Vertrag rückwirkend zum 01.07.2013 in Kraft tritt und bis zum 30.06.2024 laufen soll. Über die Inhalte des Eckpunktepapiers wurde weiter Stillschweigen vereinbart.
Der Vertragsentwurf wird zu seiner Genehmigung im Rahmen eines EU-Notifizierungsverfahrens an die EU-Kommission nach Brüssel geschickt. Beide Parteien gehen davon aus, dass der Vertragsentwurf hierbei positiv bewertet wird. Bis dahin gilt der bestehende Vertrag unverändert fort.

Hans Rütten, Geschäftsführer der Kölner Sportstädten GmbH äußerte sich wie folgt: „Ich freue mich wirklich, dass wir dieses in manchen Fragen schwierige Thema gemeinsam so zukunftsorientiert gelöst haben. Wir können uns jetzt wieder mit ganzer Kraft dem Tagesgeschäft widmen und weiter – jedes Team auf seiner Seite – am Erfolg des Projektes arbeiten. Ich möchte mich ausdrücklich bei den beiden Verhandlungsmoderatoren Dieter Steinkamp und Artur Grzesiek für Ihr Engagement bedanken.“

Alexander Wehrle gibt den Medien zu Protokoll: „Wir sind froh, dass wir nach langen Verhandlungen eine gemeinsame Lösung gefunden haben, die den Interessen beider Seiten Rechnung trägt. Wir bedanken uns in diesem Zusammenhang bei allen Vertretern aus Politik und Verwaltung der Stadt Köln sowie insbesondere den Moderatoren, die zu der Vereinbarung beigetragen haben.“

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