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Kurz & Knapp

Hector zum Confed-Cup, Klünter zur U21-EM

Jonas Hector dabei, Timo Horn nicht: Nur ein Profi des 1. FC Köln schafft den Sprung zum Confed Cup in Russland. Ein effzeh-Youngster träumt von der U21-EM.

BREMEN, GERMANY - DECEMBER 17: Jonas Hector of Koeln gesticulated during the Bundesliga match between Werder Bremen and 1. FC Koeln at Weserstadion on December 17, 2016 in Bremen, Germany.
Foto: Oliver Hardt/Bongarts/Getty Images

Hector dabei, Horn nicht: Nur ein Profi des 1. FC Köln schafft den Sprung in den DFB-Kader für den Confed Cup in Russland. Überraschend fährt dagegen Lukas Klünter zur U21-EM.

Ein Duo des 1. FC Köln muss den Sommerurlaub etwas verschieben: Während Jonas Hector erwartungsgemäß in den DFB-Kader für den Confed Cup in Russland ((17. Juni bis 2. Juli 2017) nominiert wurde, setzt sich Lukas Klünters Höhenflug weiter fort. Der 20-jährige Rechtsverteidiger steht nach seinen großartigen Leistungen zum Saisonende im vorläufigen Aufgebot für die U21-EM in Polen (16. bis 30. Juni 2017).

Das bedeutet auch: Timo Horn hat den ersehnten Sprung in das 23-köpfige Team trotz zuletzt starker Leistungen abermals nicht geschafft. Bundestrainer Joachim Löw setzt im Tor auf die hochkarätige Konkurrenz bestehend aus Kevin Trapp (Paris St. Germain), Bernd Leno (Bayer 04 Leverkusen) und Marc-André Ter Stegen (FC Barcelona). In Russland trifft die Nationalmannschaft in der Gruppenphase auf Australien (19. Juni), Chile (22. Juni) und Kamerun (25. Juni).

https://twitter.com/DFB_Junioren/status/864804050524622848

Die U21-Auswahl bekommt es in Polen dagegen mit Tschechien (18. Juni), Dänemark (21. Juni) und Italien (24. Juni) zu tun. “Lukas Klünter hat aufgrund seiner Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. Er bringt etwas Frisches mit. Gestern bei dem Telefonat habe ich ihm gesagt, dass ich ihn anrufe, um ihm seinen Sommerurlaub kaputt zu machen”, erklärte Stefan Kuntz zur Nominierung des Kölner Shootingstars. Ob es für den schnellen Außenverteidiger, zuletzt in bestechender Form, für eine Turnierteilnahme reichen wird, entscheidet sich endgültig am 6. Juni: Nach dem Trainingslager in Grassau wird der 25-köpfige Kader auf 23 Spieler reduziert.

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