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Kurz & Knapp

Frank Schaefer verlässt den effzeh

Überraschende Nachrichten vom Geißbockheim: Der Leiter des Nachwuchsleistungszentrums und zwischenzeitliche Profi-Trainer wird den Verein zum April verlassen.

Verlässt den effzeh: Frank Schaefer | Foto: PATRIK STOLLARZ/AFP/Getty Images

Es kommt recht überraschend, doch der 1. FC Köln und sein langjähriger Mitarbeiter Frank Schaefer gehen ab dem 1. April getrennte Wege. Das gab der Verein heute bekannt. Der Cheftrainer der Saison 2010/2011 begann seine Laufbahn 1982 als Jugendtrainer beim effzeh. Zwischen 1997 und 2003 war Schaefer für Bayer Leverkusen tätig, ehe er zu seinem Heimatclub zurückkehrte. Seit Sommer 2013 leitete der 52-Jährige das Nachwuchsleistungszentrum.

Genau das scheint nun auch der Trennungsgrund zu sein. “Grundsätzlich unterschiedliche Auffassungen über die Ausrichtung des Nachwuchsleistungszentrums” seien in “ausführlichen Gesprächen” festgestellt worden, so heißt es in der Stellungnahme des Vereins. “Wir treffen diese Entscheidung in dem Bewusstsein, dass Frank Schaefer über viele Jahre mit Leidenschaft und ohne persönliche Eitelkeit für den 1. FC Köln gewirkt und ihn in verschiedenen Funktionen hervorragend vertreten hat”, erklärt Geschäftsführer Jörg Schmadtke weiter.

Foto: PATRIK STOLLARZ/AFP/Getty Images

In der Saison 2010/2011 war Schaefer Chef-Trainer | Foto: PATRIK STOLLARZ/AFP/Getty Images

Auch Schaefer selbst kommt zu Wort: “Da der Leiter eines Nachwuchsleistungszentrums vor allem eine planerische Verantwortung hat und gerade in dieser Phase der Saison in langfristig wirksame Entscheidungen eingebunden ist, habe ich mich dazu entschlossen, den FC schon zum 1. April zu verlassen”, heißt es vom Ex-Trainer. “Ich werde dem 1. FC Köln tief verbunden bleiben und wünsche dem FC nur das Beste.“

Über die Hintergrunde der “unterschiedlichen Auffassungen” ist derzeit nichts im Detail bekannt. Sportdirektor Jörg Jakobs soll die Leitung des Nachwuchsleistungszentrums nun übernehmen, bevor in den nächsten Wochen über die “finale strukturelle Neuausrichtung” entschieden werden soll.

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