These 2: “Die Neuzugänge sind eine gute Verstärkung für die Mannschaft!”
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[symple_accordion_section title=”Arne Steinberg: Passt alles”]
Foto: Maja Hitij/Bongarts/Getty Images
Finanziell, sportlich und charakterlich scheint das nach den paar Wochen bisher tatsächlich zu passen. Ob die Neuzugänge den effzeh auf Jahre hin revolutionieren werden, wage ich zu bezweifeln. Allerdings kann das auch nicht das Ziel sein. Vielmehr helfen sie bei der Politik der kleinen Schritte. Von daher passt das alles.
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[symple_accordion_section title=”Gero Dieckmann: ‘Gut’ kann nicht auf Dauer unser Anspruch sein”]
Eine gute Verstärkung? Ja. Damit müsste die Antwort auf die Frage an sich zuende sein … tatsächlich kann “gut” aber auf Dauer nicht unser Anspruch sein! Mit Höger und Rudnevs haben zwei Neuzugänge gegen Darmstadt gespielt, mit Rausch ein dritter und mit Müller gar ein vierter im Pokal. Guirassy kommt erst noch in den nächsten Wochen – und irgendwie ist Jojic auch noch so etwas wie eine Verstärkung für die neue Saison. Die These war ja aber, ob die Neuzugänge eine “gute” Verstärkung für die Mannschaft darstellen – insofern stimme ich dieser These doch recht eindeutig zu.
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[symple_accordion_section title=”Christopher Kohl: In der Breite ja, in der Spitze nicht”]
Die Neuzugänge schließen Lücken, die andere Abgänge hinterließen, insofern verstärken sie die Mannschaft durchaus. Gerade wenn Marco Höger länger unverletzt bleibt, wird er das defensive Mittelfeld mit Zweikampfhärte und taktischer Reife verstärken. Rudnevs und Rausch halte ich für solide Ergänzungsspieler, die das Niveau in der Breite stärken, aber nicht in der Spitze. Und Sehrou Guirassy kann ich überhaupt nicht einschätzen, hoffe aber, dass er schnell Stammkraft werden kann.
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[symple_accordion_section title=”Thomas Reinscheid: Definitiv”]
Definitiv. Letztlich muss man die Gegebenheiten beim effzeh betrachten: Es wurde das Gros des Teams gehalten, das die beste Platzierung seit 24 Jahren eingefahren hat. Darunter waren übrigens äußerst umworbene Spieler – keine Selbstverständlichkeit in Köln. Diesen Stamm zu ergänzen mit Akteuren, die andere Qualitäten mitbringen, ist gelungen. Betrachtet man die direkten Duelle, dann hat der effzeh mit Rausch, Höger, Rudnevs ein sportliches Upgrade zu Svento, Vogt und Hosiner gemacht. Guirassy ist ein Zubrot, dafür konnte Gerhardt leider nicht vernünftig ersetzt werden.
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[symple_accordion_section title=”Martin Gödderz: Rudnevs passt zu Modeste”]
Nach einem Bundesligaspiel ist es etwas schwer für eine Einschätzung, doch generell handelt es sich meines Erachtens schon um Verstärkungen. Rausch hat bereits im Pokal gezeigt, dass er endlich etwas Gefahr nach Standardsituationen ins Spiel des effzeh bringen kann, Rudnevs scheint ein besserer Partner für Modeste zu sein als Vorgänger Hosiner. Die größte Verstärkung sollte aber Marco Höger sein, sowohl hinsichtlich der Lücke, die er von der Position her füllt wie auch hinsichtlich Identifikation und Qualität. Guirassy ist, wie bereits angedeutet, eine Wundertüte.
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[symple_accordion_section title=”David Schmitz: Wenn Höger fit bleibt”]
Dass Rudnevs ein solider BL-Stürmer sein kann, hat er bereits bewiesen, bevor man ihn in Hamburg abgeschrieben hat. Sein Einstand war gut – es gibt keinen Grund zu zweifeln, dass er Hosiner mehr als ersetzen kann. Rausch hat sich in der Vorbereitung in guter Verfassung gezeigt, Marco Höger hat sich mit seiner starken Vorstellung gegen Darmstadt wohl einen Stammplatz gesichert – vor allem der Ex-Schalker kann – wenn er fit bleibt – ein Leistungsträger werden. Bei Sehrou Guirassy muss man natürlich noch abwarten.
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Auf der nächsten Seite geht’s es mit der dritten These weiter…