Dominique Heintz gehörte in dieser Saison zu den absoluten Leistungsträgern beim 1. FC Köln – kurz nach Saisonende äußerte sich der Innenverteidiger zu den Feierlichkeiten nach dem Mainz-Spiel, Glückwünsche und die Pläne für die neue Saison.
Nach dem 10:1-Erfolg gegen die Stadtauswahl aus Lohmar traten die effzeh-Profis den mehr als verdienten Urlaub an. Den Feierlichkeiten nach der Qualifikation für die Europa League folgte erst ein strapaziöser Trip nach China, bevor im Anschluss einige Spieler wie in den letzten Jahren auch Las Vegas unsicher machten. Dominique Heintz, in dieser Saison absolut verlässliche Größe in der Innenverteidigung des effzeh, feierte nach dem Saisonabschluss ein weiteres außergewöhnliches Ereignis: Der Pfälzer heiratete am Samstag in seiner Heimat. Vorher sprach er allerdings mit Bundesliga.de über den Saisonendspurt mit dem 1. FC Köln.
“Unser Teamgeist hat uns ausgezeichnet”
Er habe “zwei bis drei Tage gebraucht”, bis er alle Glückwünsche zur erfolgreichen Europapokal-Qualifikation beantwortet hatte, gestand Heintz. Das Spiel gegen Mainz liegt erst zwei Wochen zurück, für den Linksfuß sind die Ereignisse allerdings schon einsortiert und verarbeitet: “Mittlerweile haben wir das schon realisiert. Aber das richtige Europa-Gefühl kommt erst, wenn wir am 14. September zum ersten Mal die Hymne hören. Dann weiß man, dass man angekommen ist.”
Über die ganze Saison haben wir konstant und stabil gespielt.
Auf die Frage hin, was denn seine Mannschaft in dieser Saison ausgezeichnet habe, betonte der Pfälzer: “Da spielten viele Faktoren eine Rolle, unser Teamgeist, unser Torjäger Anthony Modeste, unsere gute Defensive. Vor allem der Teamgeist hat uns ausgezeichnet. So konnten wir immer wieder die Ausfälle kompensieren. Wir haben gut gespielt und uns den 5. Platz auch verdient. Über die ganze Saison haben wir konstant und stabil gespielt.”
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Seine persönliche Entwicklung sei ebenfalls positiv weitergelaufen, bekräftigte Heintz. “Ich habe mich gut weiterentwickelt, bin aber noch nicht am Ende. Ich möchte noch weiterkommen. Mit den internationalen Spielen gegen Topgegner sammele ich auch weitere Erfahrungen. Daran werde ich wachsen.” Dass die Mannschaft in der kommenden Saison ebenfalls wachsen muss, um den neuen Aufgaben gerecht zu werden, beunruhigt ihn allerdings kaum. “Wichtig ist, dass wir uns gut vorbereiten und gut in die Runde starten, wie wir das immer gemacht haben. Wir nehmen dann die Donnerstagabendspiele mit und versuchen am Wochenende, trotzdem alles rauszuhauen. Dann schauen wir einmal, was dabei herauskommt.”
