Foto-Credits: effzeh.com
In der kommenden KÖLN.SPORT-Ausgabe, die ab morgen, Donnerstag, den 21. August, am Kiosk liegen wird, sind ausführliche Interviews mit Peter Stöger und Kevin Vogt zu lesen.
Dort philosophiert Peter Stöger z.B. über die Saisonziele, die er in letzter Zeit schon Mantra ähnlich wiederholt: “Was das Saisonziel angeht, haben wir uns auf eine ganz klare Aussage verständigt: Platz 15. Hätten wir gesagt: Wir wollen nicht absteigen oder nicht in die Relegation kommen, wäre das negativ behaftet.”
Dabei ist ihm auch klar, dass seine Mannschaft nicht den dominierenden Fußball der 2. Liga wird zelebrieren können: “Wir bereiten uns natürlich darauf vor, nicht permanent in Ballbesitz zu sein. Es wird sicher Spiele geben, in denen der Gegner eher dominant auftreten wird. Wir werden auch damit leben müssen, Situationen zu meistern, die mal unangenehm sind – negative Ergebnisse, negative Berichterstattung et cetera. Auch das gehört zu einer Entwicklung.”
Über die in der Vorbereitung schon praktizierte Dreierkette erörtert er: “Ich habe bereits letzte Saison mit Jörg Schmadtke über ein Dreierketten-System gesprochen, nachdem ich es in der Serie A bei Neapel und Juventus gesehen hatte. Doch das braucht seine Zeit und muss entwickelt werden – für uns ist aktuell sicher der falsche Zeitpunkt, Experimente zu starten.” Generell hält sich der Coach zum Thema System bedeckt: “Systematiken sind generell überbewertet, denn die Spielanlage verändert sich sehr oft in einem Spiel. Und es gibt kaum gleiche Situationen, die gleich zu lösen sind. Da spielt es auch keine Rolle, ob die Grundformation ein 4-3-3, ein 4-4-2 oder 3-4-3 ist, dies dient in erster Linie lediglich der Ordnung.”
Kevin Vogt gibt dem Kölner Sportmagazin Auskunft über seine Motivation den Schritt Richtung Welthauptstadt zu wagen: “Der FC hat ein enormes Potenzial. Ich hatte eine tolle Zeit in Augsburg, aber auf Dauer gesehen hat Köln mehr Möglichkeiten, erfolgreich in der Bundesliga zu spielen.”
Außerdem ist er vom Klassenerhalt überzeugt auch wenn man die Kirche im Dorf lassen solle:”Ich bin überzeugt, dass wir mit unserer Qualität die Klasse halten werden. Wir fahren aber gut damit, realistisch zu bleiben. Trotzdem müssen wir uns nicht kleiner machen, als wir sind. Gerade zu Hause können wir sicherlich Ausrufezeichen setzen. Unser Ziel muss es sein, dass die Gegner richtig ungern nach Köln kommen, weil sie wissen, dass sie hier ein richtig heißer Tanz erwartet.”
Alles weitere müsst ihr dann bei den Kollegen von Köln.Sport lesen.