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Kurz & Knapp

Darauf freue ich mich

Pressekonferenz vor der Partie gegen Düsseldorf mit der Hoffnung, dass dieses Derby in Zukunft öfter stattfinden werde.

© effzeh.com
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“Es wird etwas Außergewöhnliches für mich sein, darauf freue ich mich. Ich freue mich auch auf den Gegner.” Mit diesen Worten beschreibt Peter Stöger seine Stimmungslage vor dem ersten Heimspiel, das auch gleich eine besondere Brisanz hat, und hebt dabei auch noch mal das besondere Spiel in Dresden und den damit verbundenen schweren Start für seine Mannschaft hervor. Es ist alles angerichtet für ein interessantes Fußballspiel, meint der Übungsleiter. Er fühlt sich gut vorbereitet auf den Gegner und hat das Training darauf ausgerichtet. Zusätzliche Motivation sei nicht erforderlich: “Motivation sehe ich genug bei uns im Haus, und auch in der Mannschaft.”

Große Änderungen in der Startelf wird es wohl nicht geben: “Wir waren mit der Vorstellung in Dresden zufrieden. Allerdings waren wir auch mit den Einwechselspielern zufrieden, die neue Impulse für unser Spiel gerbacht haben.” Wie immer lässt der Coach aber nicht zu tief blicken, eine gewisse Spannung auch unter den Spielern hält er für wichtig. Taktisch dürfen wir aber die gleiche Grundausrichtung erwarten wie in Dresden, auch wenn der Kader verschiedene Varianten bietet.

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Einer möglichen Niederlage sieht er vor allem deshalb entlassen entgegen, weil er das Gefühl habe, dass die gesamte Stadt hinter dem Verein und der Mannschaft stehe und ergänzt: “Ich meine, dass allen klar ist, das wir uns viel mehr darüber freuen würden, wenn wir die Punkte holen würden.” Das besondere am Derby sei, dass es seit langer Zeit nicht mehr stattgefunden habe und in Zukunft hoffentlich häufiger zu sehen sein wird. “Kölsch habe ich schon getrunken, vor zwei Tagen habe ich erfahren, dass Alt ein Düsseldorfer Bier ist.” Trinkpausen seien eh wichtig. “Ich habe mit Wohlwollen wahrgenommen, dass die Spiele um 13 Uhr nach 20 Minuten unterbrochen wurden, damit die Spieler trinken konnten.” Ansonsten nimmt der Coach die Situation wie sie ist: “Dass es heiß ist im Sommer, ist jetzt auch keine besondere Überraschung.”

Den Gegner erwartet er zweikampfstark, robust und im sogenannten 4-4-2 agierend. Düsseldorf ist eine Mannschaft die auf jeden Fall oben mitspielen wird. “Wir haben aber bestimmt Möglichkeiten in unserer Mannschaft, dass wir ihnen Probleme machen werden.” Die Stimmungslage im Vorfeld des Derbys wird von den Kollegen vor Ort immer wieder angesprochen. Stöger freut sich aufs Derby, mit allem drum und dran, den “Punkteklau” habe er wahrgenommen, das Theater um Michael Rensing und was in der Kabine in Düsseldorf abgeht interessiert ihn kaum (“mir ist egal, warum die Spieler in Düsseldorf sich nicht unter Kontrolle haben”) und natürlich hofft er darauf, dass von Fanseite aus Provokationen ausbleiben und alles friedlich verläuft.

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