© effzeh.com
Am gestrigen Mittwoch ging die Community Kommission, kurz „CoKo“, in die zweite Runde. Nachdem meine Teilnahme am ersten Treffen durch meinen Urlaub verhindert wurde, konnte ich jetzt endlich das Expertengremium kennenlernen. Für alle, die sich darunter nichts vorstellen können, ein paar einleitende Worte zum grundsätzlichen Gedanken:
Der 1. FC Köln hat über den Sommer hinweg Gespräche mit Vertretern der Foren FC-Brett.de und effzeh-forum.de geführt. Daraus entstand die Idee, den Fans die Möglichkeit eines zentralen „Markplatzes“ anzubieten, ein Ort an dem Fans Neuigkeiten aus allen Bereichen finden können, der alle Fans verbindet. Wie das aussehen soll, was dieser neue Service bieten soll und nicht zuletzt ob das alles realisierbar ist, das sind die Fragen um die sich die CoKo kümmert.
Im ersten Treffen wurde die generelle Idee dessen, was der Verein haben möchte, vorgestellt und diskutiert. Diese Diskussion setzte sich über die vier Wochen bis zum zweiten Treffen fort, bis gestern die gesammelten Gedanken und Ideen sowie das weitere Vorgehen besprochen wurden.
Unter der Leitung von Maurice Sonneveld, Verantwortlicher für den Bereich Neue Medien beim 1. FC Köln und Projektleiter des Marktplatzes, besprachen wir das grundsätzliche Konzept und erste Details der Funktionalität. Allen Beteiligten war und ist bewusst, dass es noch eine Menge zu tun gibt, bevor man das Produkt vorstellen kann, aber die grundsätzliche Idee hat schon eine beachtliche Form angenommen.
Die “CoKo” – © 1. FC Köln
Um diese Idee und die Beiträge aller Beteiligten zu bündeln und unter einen Hut zu bekommen, wurden Arbeitsgruppen für verschiedene Themenbereiche gebildet. So beschäftigt sich eine dieser Gruppen im Wesentlichen damit, das FC-Brett zu verbessern, eine andere setzt sich mit dem Thema Fan-Kultur und Ethik auseinander. Ich selbst habe mich im Wesentlichen der Integration der Fan-Angebote, also Foren, Blogs, Kommentare und Medien, verschrieben. An der Konzeption und technischen Umsetzung arbeiten beinahe alle gemeinsam. Auf diesem Wege kann jeder sicherstellen, dass seine Stärken und Erfahrungen am besten eingebracht werden.
Ziel für das nächste Treffen der CoKo in fünf Wochen ist es, die Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen vorzustellen und zu bündeln, so dass ein erstes Konzept steht und die schrittweise Umsetzung ihren Anfang nehmen kann. Das Projekt ist merklich ins Rollen geraten und wenn es in dem Tempo und mit dem Engagement weitergeht, können wir bald schon etwas mehr verraten.