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Kurz & Knapp

Außerplanmäßige Gewinne

Im Interview mit dem Wall Street Journal spricht Alex Wehrle über den finanziellen Status Quo des Vereins.

© effzeh.com
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Der effzeh hat in der laufenden Spielzeit die kalkulierten Einnahmen beim Ticketverkauf übertroffen, zudem läuft auch das Merchandising besser als erhofft. Das ließ Geschäftsführer Alex Wehrle in einem Interview mit dem „Wall Street Journal“ verlauten.

“Bislang haben wir mehr als eine Million Euro Mehreinnahmen alleine durch die über Plan liegenden Zuschauerzahlen erzielt”, stellt  Wehrle fest, “Und es stehen noch drei Heimspiele aus. Das heißt, es werden noch einmal Einnahmen hinzukommen.”.

Entgegen der allgemeinen Annahme, dass der 1.FC Köln in der 2. Liga keine Verbindlichkeiten abbauen könnte, wird dies aber nun wohl doch der Fall sein, da man beim Verkauf von Fanartikel wohl einen Rekordumsatz erzielen wird. “Wir werden in diesem Jahr den höchsten Merchandisingumsatz der Vereinsgeschichte erzielen”, berichtete Wehrle. “Wir haben geplant mit rund 5,3 Millionen – steuern aber in Richtung 7 Millionen Euro.”

Aufgrund dieser Umstände wird der FC einen Teil der 32 Millionen Euro Schulden abtragen. “In diesem Jahr werden wir auch in kleinem Maß Verbindlichkeiten abbauen – vermutlich rund um eine niedrige siebenstellige Summe”, so Wehrle.

Trotz der Tabellensituation wurden vom Verein zwei Anträge, sowohl für die erste wie auch für die zweite Liga gestellt, so der Geschäftsführer, der dem Journal auch bestätigte mit einem ähnlichen Etat in ein weiteres Zweitligajahr gehen zu können, wovon wir alle ja nicht ausgehen.

Das gesamte Interview findet Ihr auf:
WSJ.de

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