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Kurz & Knapp

„Also ich hab in Kaiserslautern noch nicht verloren!“

Peter Stöger will von “Angstgegner” nichts wissen und glaubt an ein attraktives Montagabendspiel, in dem es noch keine Vorentscheidung geben wird.

Foto-Credits: FC-TV
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In der Pressekonferenz zum Spiel auf dem Betzenberg strahlt Peter Stöger Zuversicht aus und freut sich auf den Hexenkessel an einem Montagabend. Peter Gagelmann wird das Spiel leiten, das von ca 3000 FC-Fans begleitet wird. Marcel Risse und Thomas Bröker werden verletzungsbedingt pausieren müssen.

Für den FC Coach ist es eine echtes Spitzenspiel mit zwei Mannschaften, die schon zum Saisonbeginn als zwei Favoriten gehandelt wurden. Von daher kann man auch von einem attraktivem Spiel ausgehen, mit einem Gastgeber, der versuchen wird seine Chance zu nutzen, um oben wieder heranzurücken. Seine eigene Mannschaft sieht der Coach im Aufwind, da sie auch durch die letzten Ergebnisse viel Zuversicht getankt hat, auch wenn die Art und Weise nicht immer grandios war. Stöger hat das Gefühl, dass die letzten beiden Partien der Mannschaft im Kern sehr gut getan haben, weil sie diese Spiele noch drehen konnten. Was fehlt bleibt ein dominanteres Auftreten, was die Mannschaft aber auch erst noch lernen muss, da die meisten Spieler die Situation vom ersten Tabellenplatz zu grüßen noch nicht kennen. Darum glaubt der Österreicher, dass die Spiele, die sie gedreht haben, den jungen Spielern sehr gut getan haben.

In diesem Zusammenhang sieht der Coach auch gerne den steigenden Konkurrenzkampf innerhalb der Mannschaft, dass sei im Herbst noch nicht so gewesen. „Ansonsten brauchen wir die Truppe nicht stark reden. Wir sind eine Mannschaf, die die längste Zeit vorne steht. Sie sollte Zuversicht ausstrahlen können!“. Auch wenn etwas Glück in den letzten Partien im Spiel war so stellt der Coach fest, dass dieses Glück auch andere Mannschaften für sich in Anspruch nähmen, darüber aber nicht diskutiert würde. „Wir haben auch nie darüber lamentiert, so viele Stangenschüsse gehabt zu haben. Wir nehmen das Positive mit!“.

Bei einem Sieg in Lautern sieht Stöger noch keine Entscheidung im Aufstiegskampf, wenngleich es eine großer Schritt in die richtige Richtung wäre. Von daher erwartet der Trainer den FCK auch sehr engagiert und offensiv mit der Zielrichtung zu siegen. Er geht nicht davon aus, dass zwei Mannschaften aufeinertreffen, die sehr abwartend agieren werden.

Zum Thema „Angstgegner“ erwidert der Österreicher in bekannter Art :“ Also ich habe noch nicht gegen Kaiserslautern verloren!“. Die Statistik tangiert den Chefcoach nicht, vor allem weil man keines der Spiele miteinander vergleichen kann, da immer die Vorzeichen andere wären. Stöger kann also mit dem Thema “Angstgegner” nicht sehr viel anfangen.

„Wir haben unseren Job zu machen und da sollten die Menschenmassen kein Faktor spielen.“ Peter Stöger wird beim Gedanken an den Betzenberg nicht Angst und Bange, auch wenn er einen Hexenkessel erwartet. Auch so ein Spiel wird die Mannschaft weiterbringen, zumal man gegen die stärkeren Gegner auch in dieser Saison immer ganz gut aussah.

Über die Taktik und Aufstellung wollte Stöger wie immer nichts sagen, ließ aber verlauten, dass man am Montagabend noch mehr als sonst auf Standardsituationen des Gegners achten sollte, da die Pfälzer gerade in dieser Disziplin herausragend seien.

Nach den Ausführungen unseres „Headcoachs“ sollten wir alle mit Freude ins Wochenende gehen.
„Et hät noch immer joot jejange!“

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