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Während die ganze Stadt, nach dem zementierten 4. Platz Polonaise tanzt, warnen der Trainer und der Kapitän im hauseigenen Sender vor zu viel Euphorie.
„Die Stimmung in der Mannschaft ist natürlich gut, aber es ist noch nichts erreicht – die Saison ist noch verdammt lang!“, warnt Miso Brecko vor zu viel Euphorie. Bis zum endgültigen Relegationsplatz müsse man noch hart weiterarbeiten und konzentriert bleiben. „Im Moment zählen nur 3 Punkte in Frankfurt“, gibt Miso zu Protokoll , trotz allem hätte der Klub ja große Ziele und nichts anderes hätten die Spieler im Kopf. Ein großes Plus sieht er in der Stabilität der Mannschaft, die darauf zurückzuführen sei, dass man sich seit Beginn der Saison intern viel besser kennengelernt hätte.
In die selbe Kerbe schlägt Holger Stanislawski:“Wie haben noch 11 Spiele – 11 lange Woche liegen vor uns und das wird noch ein ganz weiter Weg.“ Der Trainer ist der Ansicht, dass sich bis dahin noch so viel verschieben würde in der Tabelle, da dieses Jahr auch das Mittelfeld der Liga zu breit gefächert sei:“…und dann werden wir mal wieder ein Spiel verlieren und andere zwei Spiele gewinnen. Dann sind wir mal 3 Punkte vor – dann mal wieder 6 weg. Ich glaube da muss man wirklich von Woche zu Woche schaun.“ In einem ist er sich jedoch sicher. Seine Mannschaft wird versuchen konstant weiter zu punkten und Gas zu geben, ob sie dann in eine mögliche Relegation kommen oder nicht, ist dem Trainer anscheinend relativ „Wurscht“.
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Trotz disziplinierter Mannschaftsleistung am vergangenen Wochenende legt der Coach noch einmal die Finger in die Wunden. Auch gegen Union Berlin habe man viel zu viele Torgelegenheiten ausgelassen. „Maierhofer hatte gleich nach seinem Tor eine riesen Möglichkeit, Christian Clemens hatte diese riesen Möglichkeit auf dem Fuß beim Konter. Damit sollen sie sich belohnen, das müssen sie einfach besser machen und da haben wir noch was zu tun.“ Die Serie der erfolgreichen Spiele freut Stani sehr, auch dass der FC nun wahrgenommen wird, auch als Aufstiegsmitkonkurrent. Zufrieden ist er aber in keinem Fall: „Zufriedenheit ist Rückschritt!“, im Urlaub dürfe man zufrieden sein. Jetzt und hier auf keinen Fall .
Maroh fällt wegen seiner fünften gelben Karte beim FSV Frankfurt aus. Bruno Andrade de Toledo Nascimento steht in den Startlöchern. Der Trainer bezieht dazu Stellung:“ Es wird auf Bruno hinauslaufen. Der Junge hat Fusi im Blut und soll einfach rauslaufen und Spaß haben.“
